In heiteren und kurzweiligen Episoden beschreibt der Autor die Verwirklichung des Traums, Musiker in einem kleinen Ort zwischen Potsdam und Berlin in der DDR der 80er Jahre zu werden. Über die Gründung der ersten Band, gelegentliche öffentliche Auftritte und die Produktion von Kassetten mit eigenen Songs spannt sich ein Bogen zahlloser musikalischer Mitstreiter, wobei die atemberaubende Kurzlebigkeit der diversen Projekte vermuten lässt, dass die Betonung dabei meist auf den Silben "Streiter" gelegen hatte. Handwerkliche und technische Probleme werden stets durch die ungebremste Kraft des musikalischen Schaffens besiegt, so dass am Ende nur das Verschwinden des kreativen Biotops der späten DDR Größeres zu vermeiden mag. Diese Rückschau wird im zweiten Teil des Buchs durch Tagebucheinträge aus jenen Jahren ergänzt.
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