In zwölf fiktiven Erzählungen befinden sich zwölf weiblich gelesene Protagonistinnen auf der Suche nach einem Ausweg aus den Fesseln des Patriarchats. Ihre Körperflüssigkeiten zeigen, was sie vom weißen alten cis Mann trennt aber auch, was sie verbindet: Menschlichkeit. Aus weiblicher Perspektive zeigt Flüssiges Patriarchat auf skurrile und abstrakte Weise zwölf Momente der Innenschau, der Hoffnungslosigkeit, des Verrücktwerdens in einer Welt, die nicht für weiblich gelesene Personen gedacht ist.
Maria Schiekel (*1999, bei Dresden) schreibt seit einigen Jahren über Dinge, die weh tun, damit sie weniger weh tun. In ihren Texten geht sie selbst auf die Suche nach Fluchtwegen aus patriarchalen Strukturen und versucht, Schmerzhaftes zu ästhetisieren. In rhythmischen Versen und skurriler Prosa offenbart sich dabei ihre Auseinandersetzung mit nackter Zwischenmenschlichkeit, weiblicher Sexualität und der Zerlegung der eigenen Identität aus einer ermächtigenden feministischen Perspektive. Neben dem Schreiben lebt und studiert Maria in Halle (Saale). Veröffentlicht hat sie bereits im kaffeundkippen-Magazin, ihre Gedichte teilt sie auf Instagram (@maria.schiekel).
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