Das Leben, fünf Jahre nach Kriegsende 1950, war keine einfache Zeit für Eltern mit Kindern in der Schweiz, sofern man nicht zur Oberschicht gehörte. Die Väter dienten während des Krieges lange im Aktivdienst und die Frauen der Arbeiterschichten mussten zusätzlich zur Hausarbeit und Kindererziehung einer Heimarbeit nachgehen, um den Lebensunterhalt der Familie aufzubessern. Kinder wurden nicht geschont und mussten mithelfen, was immer ihrem Alter und Fähigkeiten entsprach. Das war aber keineswegs negativ, denn so lernten sie, dass man hart arbeiten musste, um zu überleben. «Flügge werden ist sooo spannend» beleuchtet den Alltag einer Durchschnittsfamilie in der Stadt Zürich aus der Sicht der mittleren Tochter.
Edith- Fehr-Brunner, geboren 1950 verbrachte ihre Kindheit in der Stadt Zürich. 1971 reiste sie nach Afrika, um in einem Buschspital zu arbeiten. Dort lernte sie ihren zukünftigen Mann Jörg Fehr kennen. Seit 2002 betreibt Edith Fehr-Brunner eine eigene soziale Beratungsstelle. 2009 Ausbildung zur Mediatorin.
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