Fast ein halbes Jahr kochten, brutzelten und backten Flüchtlinge und Asylbewerber von 7 Nationen ihre landestypischen Gerichte im kleinen Ort Rickenbach, dem Herzen des Hotzenwaldes. Mit Begeisterung und Freude gaben sie einen Einblick in ihre Kochkultur, ihre Besonderheiten und ihre Art der Zubereitung von Speisen. Höhepunkt jedes „Kochtages“ war das gemeinsame Essen, zu dem alle Beteiligten, einschließlich der Crew von Akteuren und Helfern zu Tisch geladen wurden. Im Ergebnis ist dieses KulturKochBuch entstanden, das 10 Spezialitäten aus 7 Ländern vorstellt, ergänzt durch Landesinformationen und Geschichten, die die Menschen auf ihrer Flucht erlebt haben. Dieses internationale Kochprojekt stellt einen lebendigen Beweis für Integration und einer Kultur des voneinander Lernens dar. Gemeinsame Werte, wie Achtung des Anderen und Akzeptanz seiner kulturellen und religiösen Anschauungen und Gefühle konnten dabei im Alltag ge- und erlebt werden. Es bewies, dass Kochen und Kultur stark verknüpft sind und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das Grenzen und Differenzen überwinden kann.
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