Flittchen sind der Hallodris Pläsier
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Flittchen sind der Hallodris Pläsier

Über das Verkommen der Sexualität im Internetzeitalter und wie es anders geht

Volker Eigenbrod

Gesundheit, Ernährung & Fitness

Paperback

204 Seiten

ISBN-13: 9783819275241

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 18.12.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Sexualität, Pornografie, Pornosucht, Perversionen, Masturbation

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"Flittchen sind der Hallodris Pläsier" hat ein sehr ernstes Thema, nämlich Sexualität im schönen neuen Internetzeitalter. Menschliche Sexualität unterliegt immer mehr Verwirrungen und Verzerrungen durch die massenhafte Pornoflut. Desorientierung macht sich breit aufgrund der großen Fülle frei verfügbarer Perversitäten. Alles, was längere Zeit präsentiert wird, entwickelt eine Tendenz hin zu vermeintlicher Normalität, wird Routine. Abstumpfung tritt ein. Das Innenleben der Einzelnen wie der Gesamtgesellschaft formiert sich um. Anfangs war es ein schleichender Prozess, doch inzwischen machen sich die Symptome allenthalben bemerkbar, zum Beispiel in den Praxen der Psychiater, Neurologen, Sexualtherapeuten. Hochgradig abnormale Vorgänge gelten zunehmend als normal, bei einigen Perversionen sind wir inzwischen so weit, dass selbst Kritik nicht mehr einfach geäußert werden kann, ohne dass mit scharfem Gegenwind zu rechnen ist. Die Verwirrungen reichen bis in die Ärzteschaft hinein mit ganz neuen Diagnosekatalogen. Die Grundverfehlung dabei ist die Masturbation. "Flittchen sind der Hallodris Pläsier" - humorvoll betitelt setzt das Buch den Gegenakzent, wirft Licht in die heraufziehende Nacht. Beschrieben wird, was Perversionen mit Menschen machen und welche Folgen es für die Gesellschaft hat und global. Weltweit nutzt inzwischen die Mehrzahl das Internet, schon Kinder werden per Handy mit Bestialitäten konfrontiert. Die Pornoflut überströmt selbst traditionelle Gesellschaften ähnlich einer Sintflut, nur dass es sich nicht um klares reinigendes Wasser handelt, aus dem eine neue gewaschene Welt schließlich auftaucht, sondern im Gegenteil, die Dinge sind derart pervers, dass es mit Worten zu beschreiben bereits schändlich wäre. Im seelisch-geistlichen Raum von immer mehr Menschen sieht es so aus, als ob der Toilettenabfluss nicht mehr nach unten, sondern kraftvoll strömend in die Wohnräume umgeleitet wird durch ein sehr rasch immer perverser gewordenes globales Netz. "Flittchen sind der Hallodris Pläsier" leistet Klempnerarbeit, es zeigt den Weg der Abhilfe, wie man herausfindet aus dem Morast, einen klaren Blick gewinnt. Es gibt einen Weg. Der Mensch ist Körper, Seele und Geist und durch letzteren ist er ein Transzendenzwesen. Es gibt einen Bezug über Zeit und Raum hinaus. Zeit und Raum haben den Zweck, diesen Bezug zu finden. Er lässt sich finden. Gegen Abstrusität von unten gibt es Hilfe von oben. Sie ernsthaft willkommen zu heißen ist die entscheidende Zäsur.
Volker Eigenbrod

Volker Eigenbrod

Volker Eigenbrod, * 1962, legt hier ein Antikultbuch vor, gegen den Sexkult einer äußerlich zwar schönen, mehr und mehr aber seelenfragmentierenden Internetwelt. Der Mensch gleicht zunehmend einer KI-Gestalt, die sich hier und da bedient, und, legt man die Anfragen in Suchmaschinen zugrunde und den Datenverbrauch im www insgesamt, dann ist ein ganz dickes Fragment die Pornografie. Hinter äußerlich noch sauber gestalteten Fassaden findet sich eine Überfülle Abartigkeit. Pornografie ist weltweit zu einem Massenphänomen geworden, wenn auch noch von den meisten Nutzern tabuisiert, verheimlicht, abgespalten von ihrem offiziellen Leben. Altbewährte Schutzwälle der Moral erodieren. Die Wahrnehmung verzerrt sich, verschwimmt, verfinstert sich, der Grauschleier wird dichter und irgendwann ist es Nacht, zappenduster. Was das Internet an mannigfachsten schlimmen Praktiken vorgaukelt, es erzeugt in den Augen routinierter Pornokonsumenten den Fehleindruck von Normalität. Normal aber ist nicht das, was massenhaft verfügbar ist, sondern normal ist das, was gesund ist in Hinsicht auf Körper, Seele und Geist. Sexualität ist nicht auf körperliche Akte beschränkt, sie wirkt - von natürlich höchst sinnvoll bis pervers bestialisiert - über die Seele hinaus. Denn der Mensch ist ein Geistwesen. Das unterscheidet ihn vom Tier. Der Mensch bleibt Mensch, egal wie sehr er verkommt. Niemand ist dem Abwärtsdrall gänzlich ausgeliefert, geistlich kann gegengesteuert werden, so dass die seelisch betrüblichen körperlichen Verfehlungen enden. Jeder Mensch hat einen inneren Kompass, mindestens unbewusst weiß er, was richtig ist und was falsch, pervers. Ganz am Ende wird sowieso alles klar sein, in dann aber unabänderlicher Konsequenz. Denn nichts, was verborgen ist, wird verdeckt bleiben, sondern alles wird offenbar werden, völlig bloßgelegt. Des Menschen Geist durchwirkt seine Zeit - hin auf Sinn oder Un-Sinn. So auch sexuell. Die meisten leben diesbezüglich sehr unbewusst mit bereits gegenwärtig schlimmen Auswirkungen: Traurigkeit, Mattigkeit, Unruhe, Getriebensein - und als Grundhaltung von allem eine sich verstärkende Sinnlosigkeit. Das sind die Resultate einer Sexualität, die ihres Sinns enthoben und zur reinen Machbarkeit degradiert wird, zum Konsumobjekt, entseelt, geistlos, eben pervers. Doch es gibt den Ausweg, namentlich wird er vom Autor in allen seinen Schriften benannt. Der Autor scheut sich nicht, Tabus zu brechen, denn jeder Mensch steht zu seiner Zeit in der Verantwortung.

Website: https://eigenbrod.net

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