Das Schicksal des Straßendiebes Raeljos scheint besiegelt, als er in der Wüstenstadt Denkara von den Soldaten des Padischahs gefangen genommen wird. Doch dann unterbreitet ihm der Padischah ein überraschendes Angebot: Sollte es Raeljo gelingen, ein besonderes Relikt zu stehlen, wird ihm Leben und Freiheit geschenkt. Bald jedoch gerät Raeljo zwischen die Fronten einer uralten Auseinandersetzung und muss feststellen, dass es bei dem Relikt um weit mehr geht als um ein einfaches Artefakt.
Unterdessen sehnt sich Soraya, die Gespielin des Padischahs, nach einer längst überfälligen Rückkehr in ihre Heimat. Aber sie ahnt nicht, wie sehr die Zeit auch dort ihre Spuren hinterlassen hat und wie tief ihre eigenen Wunden aus Denkara klaffen.
Im Labyrinth der Ränkespiele um Hass, Lüge, Enttäuschung und Verrat treffen Raeljo und Soraya schließlich aufeinander.
Mit zehn Jahren brachte sich Richartz das blinde Tastaturschreiben selbst bei, um ihre kreativen Gedanken und Ideen schneller aufschreiben zu können. In den folgenden Jahren arbeitete die Schriftstellerin an ersten Projekten, bis sie mit 21 Jahren ihr Veröffentlichungsdebüt mit der Taschenbuchversion des Fantasyromans Dschahal - Flammenfunke feiern konnte. Jana Richartz pendelte über mehrere Jahre zwischen Stadt- und Landleben. Derzeit wohnt sie in einer kleinem Ort an der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und NRW. Richartz studierte bis 2023 Politik, Gesellschaft und Philosophie an der Universität Bonn und legt viel Wert auf einen bildhaften und ausdrucksstarken Schreibstil, komplexe Figuren, World-Building und eine Prise des Außergewöhnlichen. Darunter fallen auch Experimente der Autorin mit belletristischen Genremixen. Ihre Geschichten ziehen mit einer spannenden Handlung in den Bann, die durchaus düster sein kann, aber auch zum Reflektieren einlädt. Bislang erzählt Jana Richartz überwiegend fiktive Geschichten, bei denen die menschliche Natur, reale Probleme und universelle Fragen im Mittelpunkt stehen.
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