Der Roman „Flammen am steilen Hang“ von Alfred Georg Lange ist nicht nur ein spannender Krimi mit einem aktuellen politischen Bezug, sondern bietet auch eine interessante Perspektive auf historische Ereignisse. Bei den Aktionen der Romanfiguren klingen der Kalte Krieg sowie die deutsche Wiedervereinigung als Hintergrund, wobei die Spionage eine zentrale Rolle spielt. Für den Dolmetscher Alex stellt die Stadt Danzig eine besondere Quelle der Inspiration dar. Im Sommer 1980 erschüttern die Unruhen die Danziger Werft und für Alex überschlagen sich die Ereignisse. Sind etwa böse Mächte hinter ihm her? Spannend schildert der Autor die dramatischen Vorfälle rund um die Person des Dolmetschers, die selbst nach so vielen Jahren kein Ende finden. Der Roman richtet sich an ein Publikum, das sich für Spionageromane mit politischem Hintergrund interessiert.
Alfred Georg Lange studierte Politikwissenschaft und Informatik in Posen, Prag und Danzig. Promovierte über eine Anwendung von mathematischen Methoden im Bereich des Operational Research. In Danzig, wo er arbeitete, erlebte er die folgeträchtigen politischen Umwälzungen um die Entstehung der unabhängigen Gewerkschaft Solidarnosc. Danach übersiedelte er nach Bremen und später über Hamburg nach München. Seit ein paar Jahren betätigt er sich literarisch mit Kurzgeschichten und einem Roman.
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