Die Erfahrung zeigt, dass Filme und damit die Filmmusik in der alltäglichen Musikwahrnehmung Jugendlicher eine große Rolle spielen. Diesem Sachverhalt wird im Musikunterricht an deutschen Schulen bislang jedoch kaum Rechnung getragen. Die Studie will die Grundlagen dafür schaffen, dem Missverhältnis abzuhelfen. Die Autorin wertet dafür zunächst einschlägige musikwissenschaftliche, musikpädagogische und unterrichtspraktische Literatur aus und entwickelt daraus einen didaktischen Ansatz. Auf dessen Basis stellt sie anhand von sechs Unterrichtssequenzen und zwei Bausteinkonzeptionen zu bekannten, meist neueren Spielfilmen und ihrer Musik exemplarisch ein dreistufiges progressives Unterrichtsmodell vor. Das Buch wendet sich vornehmlich an Musiklehrer*innen weiterführender Schulen, aber auch an Musikpädagog*innen anderer Institutionen und an alle, die mit der Vermittlung von Musik bzw. Film befasst sind. Pressestimmen: "Christa Lamberts-Piel [hat] mit ihrem Buch eine Lücke in der musikpädagogischen Literatur geschlossen. Sehr empfehlenswert für jeden Musiklehrer!" (Beate Forsbach, lehrerbibliothek.de) "Ein lesenswerter und informationsreicher Beitrag zum Nachdenken über Filmmusik als Gegenstand des schulischen Unterrichts." (Georg Maas, Musik & Bildung)
Christa Lamberts-Piel, geboren 1968, studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Schulmusik mit den Hauptfächern Gesang und Klavier sowie Germanistik an der Universität zu Köln. Sie war seit dem Zweiten Staatsexamen im Schuldienst und in der Schulaufsicht tätig und ist heute Studiendirektorin am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Köln. Die vorliegende Arbeit wurde 2005 als Inauguraldissertation an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln angenommen.
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