Ein Plädoyer und eine Argumentationshilfe für die Veränderung von Diskursen und Strukturen in der Deutschen Gesellschaft und der Deutschen Gesetzgebung, um die alltäglichen Verletzungen der Menschenrechte von weiblich gelesenen Personen und die Gewalt, die daraus im häuslichen Nahfeld gegen sie erwächst, öffentlich, sichtbar und angemessen strafrechtlich verfolgbar zu machen, und damit zu verhindern.
Vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Theorien wird das Thema der Entstehung von Gewalt gegen weiblich gelesene Menschen und deren mangelnde Wahrnehmung als strukturell und diskursiv erzeugtes gesamtgesellschaftliches Problem betrachtet.
Das Buch richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an Professionelle der Professionen und Berufe der Sozialen Arbeit, der Strafverfolgung, Gesetzgebung und Rechtsprechung, Medizin und Psychologie etc., die aufgefordert sind, sich für die Prävention von Gewalt einzusetzen.
Cornelia Hamm hat ihr Studium der Sozialen Arbeit mit den Schwerpunkten Rehabilitation/Gesundheit und Gender, mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Im Bereich Forschung, Entwicklung und Management mit Schwerpunkt Rehabilitation/Gesundheit erlangte sie ihren Master of Arts mit einer Forschung darüber, welche Bedeutung Trans*Menschen den von ihnen gewählten Maßnahmen der Geschlechtsangleichung beimessen.
Sie arbeitet in einem Autonomen Frauenhaus in Schleswig-Holstein im Einsatz für die Hilfesuchenden und mit dem politischen Auftrag, Gewalt gegen Frauen und weiblich gelesene Menschen zu beenden.
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