Die zweiteilige Geschichte mit harten Schnitten und abrupten Wendungen beginnt bei strengen, bibelfesten Eltern, deren einzige Lektüre und Richtschnur das Alte Testament ist. Auf ihrer Farm wächst Elijah auf, der sich lange Zeit nur anders fühlt. Bis er seine Liebe zu einem indianischen Jungen und mit diesem seine Sexualität entdeckt. Zu Hause hält er es nicht länger aus. Er will weg. Nur weg. Egal wie. Er wendet sich in einem Brief in eigentümlicher Orthographie und brisantem Inhalt an einen Dad, der in einem Magazin einen Sohn für Role Plays sucht. Elijah bewirbt sich, naiv, wie er ist, als Sohn, in der Hoffnung, dieser andere Dad könne ihm bei seiner Flucht helfen. Im zweiten Teil, in dem sich ein fataler Kreis schließt, recherchiert Atticus Paul Blamer in einem Mordfall, weil ein rätselhaftes Verbrechen aufzuklären ist.
Der Autor hat sich während seines Studiums mit Philosophie und Kunstgeschichte, vor allem aber mit mittelalterlicher und neuerer deutscher Literatur beschäftigt. Nach dem Ablegen seiner Examina war er in der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Konzerns angestellt. Er hat einige fachspezifische Aufsätze veröffentlicht. Dies ist neben der Novelle Lichtspiele, Medo, sein vierter Roman.
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