Das Buch handelt von den Reiseerlebnissen des Ehepaares Szonn. In Alaska ziehen die Szonns mit dem Mountain Man John Luster in die Berge, im Sommer zu Pferd und im Winter mit Hundeschlitten. Sie beobachten Walrosse in der Bristol Bay, Moschusochsen in Grönland, Braunbären in Finnland und Grizzlybären am McNeil River und am Mikfik Creek in Alaska. In Nordkanada entpuppt sich ihr indianischer Bootsführer als Bärenjäger. Sie erleben den Scheinangriff einer Schwarzbärin. An der Hudson Bay kommt der Autor einem Eisbären sehr nahe. Sie begleiten ihre Freunde Syd und Sheila Youthed auf Safaris in die Kalahari und ins Okavango Delta. Sie treffen dabei auf Wilderer, wohnen einem Mokiti der Buschmänner bei, werden nachts von einem Löwen in Atem gehalten und treffen einen Elefantenflüsterer. Ein Ausflug zu den Berggorillas in Uganda bringt die Szonns an ihre physische Leistungsgrenze. In Indien erleben sie, wie eine Tigerin Beute macht. Sie finden den toten »Masti Gudi Tiger«, und sie begleiten den Tigerschützer Fateh Singh Rathore. Ein marodes Schiff bringt sie zur Galàpagos-Insel Floreana, wo sie die letzte Überlebende einer Inseltragödie besuchen. In Brasilien wagen sie sich in die Garimpos. Sie fotografieren Riesenotter im Manu-Nationalpark. In Argentinien werden die Szonns überfallen und ausgeraubt. Auf den Falkland-Inseln beobachten sie einen Seelöwen, der es auf Pinguine abgesehen hat. Im Kakadu National Park begegnen sie einem sehr australischen Ranger. Sie erfahren in der Mongolei die Gastfreundschaft der Nomaden, und sie spüren in der Wüste Gobi Dschiggetais auf. In South Dakota erleben sie ein Bison Round-up. Mit einem Großsegler nehmen sie an einem Törn in Französisch-Polynesien teil ...
Bodo Szonn wurde 1942 in Lübeck geboren. Nach dem Ingenieurstudium war er in Forschung und Entwicklung tätig. Bäuerliche und seemännische Traditionen in seiner Familie haben ihn früh auf Jagd und Pferde geprägt und mit Fernweh infiziert. Die Büchse hat er später gegen die Kamera getauscht. In über vierzig Jahren hat er mit seiner Frau Waltraut viele Wildnisse der Erde bereist. Seine Streifzüge haben ihn in nahezu 50 Länder geführt. Viele seiner Fotos von Tieren aus fernen Wildbahnen wurden in Zeitschriften veröffentlicht.
Auf 515 Seiten schildert der 66-Jährige die eindrucksvollsten Erlebnisse der Reisen. Etwa sieben Jahre hat er immer wieder an dem Buch gearbeitet. (...) Und mit seinen Erzählungen kann er einen gefangen nehmen (...).
Wasbeker Ehepaar vom Fernweh gepackt
Holsteinischer CourierOktober 2008
Auf 515 Seiten schildert der 66-Jährige die eindrucksvollsten Erlebnisse der Reisen. Etwa sieben Jahre hat er immer wieder an dem Buch gearbeitet. (...) Und mit seinen Erzählungen kann er einen gefangen nehmen (...).