Europa steht am Abgrund - und kaum jemand spricht darüber. Während sich Politik und Öffentlichkeit mit Krisen von außen beschäftigen, rollt im Innern eine stille Katastrophe heran: die demografische Implosion. Leere Klassenzimmer, geschlossene Geburtsstationen, verlassene Dörfer. Wer heute durch viele Regionen Europas reist, blickt in die Zukunft - eine Zukunft, in der es immer weniger Kinder, immer mehr Alte, immer weniger Hoffnung gibt.
Dieses Buch ist Weckruf und Analyse zugleich. Es zeigt mit schonungsloser Klarheit, wie Europas Bevölkerung in atemberaubendem Tempo schrumpft - und was das für unsere Wirtschaft, unsere Städte, unsere Pflege, unsere Demokratie bedeutet. Es geht um mehr als Zahlen: Es geht um das Überleben einer Kultur, eines Gesellschaftsmodells, eines ganzen Kontinents.
Provokant, faktenstark und tiefgründig entwirft die Autorin drei Szenarien für die kommenden Jahrzehnte und stellt die wichtigste Frage unserer Zeit: Wollen wir zusehen, wie Europa sich selbst abschafft? Oder haben wir noch den Mut, das Ruder herumzureißen?
Mai Linh Tran ist Politologin, Publizistin und engagierte Beobachterin des gesellschaftlichen Wandels in Europa. Geboren in Vietnam, kam sie als Kind nach Deutschland und wuchs als Teil einer geflüchteten Familie in einer europäischen Kultur auf, die sie bis heute prägt und begeistert. Als deutsche Staatsbürgerin mit internationaler Perspektive bringt sie eine besondere Schärfe in die Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen - frei von ideologischen Reflexen, getragen von Fakten und persönlichem Engagement. In ihrem Buch "Europa stirbt aus - Ohne Kinder keine Zukunft" verbindet sie biografische Erfahrung mit fundierter Recherche und klarer Sprache. Sie fordert nicht nur politische Reformen, sondern auch ein kulturelles Umdenken - für ein Europa, das an seine Zukunft glaubt.
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