Ein Buch, das nicht davor zurückschreckt, Missstände in Politik und Demokratie anzusprechen, und dennoch zuversichtlich stimmt. Es ist reich versehen mit Zeichnungen von Christa Jagersberger-Stängl. Wollte man diese bloß als schmückendes Beiwerk sehen, so wäre das wohl ein Missverständnis. Märchenhaft und mystisch regen sie die Phantasie an. So klar und eindeutig der Strich der Zeichnungen, so rätselhaft bisweilen die Aussage, nicht immer auf den ersten Blick klar dem Text zuordenbar und gerade dadurch so anregend. Und der Text? Ein Märchen? Ein komprimierter Sachtext, in kleinen Häppchen verabreicht? Manches macht neugierig, weil es nicht auf Anhieb verständlich ist. Das ist auch der Grund, warum nicht mehr verraten werden soll. Nur so viel: Das Büchlein öffnet den Blick auf erfreuliche gesellschaftliche Entwicklungen und bleibt auch Hinweise auf taugliche Werkzeuge für die Beschleunigung dieser Prozesse nicht schuldig.
Gerhard Winter, geb. 30.Okt.1937, aufgewachsen und Studium in Graz, AHS-Lehrer für Leibesübungen und Französisch am BRG Stainach im Ennstal, dann in Graz am Akademischen Gymnasium. Verheiratet, 3 Kinder, 9 Enkelkinder. Bis 1982 nebenbei Schischulleiter. Diverse Bücher über Schiunterricht, unter anderem Co-Autor vom Schilehrplan der Schule. 1992 'barfuß', ein zeitkritisches Buch, das im Eigenverlag herausgebracht und nach dem Schneeballprinzip durch Schenken verbreitet wurde. 'barfuß' ist inzwischen vergriffen, steht aber online (www.gerhardwinter.at) und zum Download zur Verfügung. 2015 ist es in polnischer Übersetzung erschienen.
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