»Es gibt keine Mauern« und auch fast alle anderen hier veröffentlichten Gedichte wurden zwischen 1950 und 1965 verfaßt und gehören zur sogenannten Nachkriegsliteratur. Um so überraschender ist, wie frisch sie auch heute wirken, wie berührend sie sind und nach wie vor gültig: zeitlos und dennoch im besten Sinn modern!
Fritz Ohrtmann (1925 – 1995) wuchs in Kiel auf, wo er auch studierte und promovierte. Er war Lehrer an Gymnasien in Kiel, St. Peter-Ording, Istanbul und Preetz.
Die Gedichte stammen aus dem literarischen Nachlaß, den Fritz Ohrtmann kurz vor seinem Tod Gerda Brömel übergab.
Gerda Brömel lebt in Mönkeberg an der Kieler Förde. Bis zu ihrem Ruhestand war sie in der Verwaltung verschiedener Institutionen tätig. Danach begann sie mit ihrer literarischen Arbeit. Inzwischen hat sie zahlreiche Bücher mit Kurzgeschichten sowie zwei Romane veröffentlicht. Daneben betätigt sie sich als Herausgeberin/Bearbeiterin von Texten fremder Autoren.
Lyrische Reflexionen über Krieg, Gefängnis und Angst
shz.de; Flensburger Tageblatt
August 2010
Eine kleine literarische Kostbarkeit liegt auf dem Tisch. Gerda Brömel, die Schwester des 1995 verstorbenen Autors Fritz Ohrt mann, hat sie verlegt, wofür man ihr dankbar sein muss. Es handelt sich um eine Sammlung von Gedichten der sogenannten Nachkriegsliteratur. Herausgebrochen aus den "Kriegserlebnissen, der Angst, der Wut über das ungeheuerliche, sinnlose Morden, das Leiden der vielen Millionen Opfer" berühren, schmerzen und entlarven sie zugleich.(...)
Lyrische Reflexionen über Krieg, Gefängnis und Angst
shz.de; Flensburger TageblattAugust 2010
Eine kleine literarische Kostbarkeit liegt auf dem Tisch. Gerda Brömel, die Schwester des 1995 verstorbenen Autors Fritz Ohrt mann, hat sie verlegt, wofür man ihr dankbar sein muss. Es handelt sich um eine Sammlung von Gedichten der sogenannten Nachkriegsliteratur. Herausgebrochen aus den "Kriegserlebnissen, der Angst, der Wut über das ungeheuerliche, sinnlose Morden, das Leiden der vielen Millionen Opfer" berühren, schmerzen und entlarven sie zugleich.(...)