«Es gibt kein Leiden, keine Ursache, kein Ende des Leidens und auch keinen Weg, der zum Ende des Leidens führt. In der Leere ist kein Erkennen und kein Erreichen.» Das Herz-Sutra, etwas über eine Seite lang, destilliert die Lehren Buddhas zu ihrer reinsten Essenz. Das wahrscheinlich bekannteste buddhistische Sutra wird in buddhistischen Zentren, Tempeln und Klöstern überall auf der Welt rezitiert. Die Chan-Schulen, welche die direkte Erfahrung lebendiger Weisheit betonen, haben das Herz-Sutra aufgrund des geballten Ausdrucks der Kern-Verwirklichung Buddhas verehrt. «Es gibt kein Leiden» ist Chan-Meister Sheng Yens Kommentar zum Herz-Sutra. Er erläutert das Sutra aus Chan-Sicht und legt es als eine Abfolge von Kontemplationsmethoden dar. Damit ermuntert er die Leser, das Sutra direkt in der Meditation und im Alltag zu erfahren. Auf diese Art wird das Lesen des Herz-Sutras zu mehr als einer intellektuellen Übung; es wird zu einer Praxismethode, durch die man zur fundamentalen Weisheit, die jedem von uns inhärent ist, erwachen kann. Dieser Kommentar zum Herz-Sutra kann uns helfen, wenn wir ein besseres Verständnis der buddhistischen Konzepte erlangen oder unsere Meditations-Praxis vertiefen möchten.
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