Erstellung eines Content-Management-Tools zur Verwaltung von Flashpräsentationsvorlagen

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Flash, Usability und die Rolle von Ästhetik - Flash 99% schlecht oder gut?

Marcus Schemer

Industrie & Technik

Paperback

128 Seiten

ISBN-13: 9783838648590

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 26.12.2001

Sprache: Deutsch

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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Usability (zu deutsch: Benutzbarkeit) kommt ursprünglich aus dem klassischen HCI (Human-Computer-Interface Bereich) und wird im Internet noch nicht wirklich wahrgenommen. Das liegt zum Grossteil daran, dass WWW-Seiten anfangs hauptsächlich von Laien und Programmierern, die das Web als technologische Herausforderung ansahen, produziert wurden. Zudem war es auch nicht unbedingt vonnöten, speziell auf Benutzer zugeschnittene Seiten zu bauen. Mit dem Web wurde zu diesem Zeitpunkt noch kein Geld verdient. Es wurde mehr experimentiert und ausprobiert. Also konnte jeder seiner subjektiven Auffassung von gutem Design freien Lauf lassen. Mit steigendem Nutzfaktor des Netzes, schwappt nun langsam aber sicher der Begriff Usability aus dem klassischen Bereich des HCI auf das Web über. 
Gerade weil das Web ein „schnelles“ Medium ist, spielt Usability nun eine wesentliche Rolle. Die Vielfalt des Internets bietet dem Benutzer jederzeit die Möglichkeit von einer Site zur nächsten zu springen. Will man den Web-Surfer auf seiner Seite halten, so scheint ein wesentliches Kriterium zu sein, den Benutzer effizient und bestimmend durch die Seite zu leiten. „Usability has assumed a much greater importance in the Internet economy than it has in the past“. 
Im Zusammenhang mit dem WWW spielt die Flash™-Technologie von Macromedia® auch eine bedeutende Rolle. Werden im Web generell nur Pixelgrafiken unterstützt, bietet Flash™ die Möglichkeit vektorbasierte Webinhalte zu erstellen, welche in vielen Fällen weniger Speicherplatz belegen als entsprechende Pixelbilder. Flash™ stellt zur Zeit das beliebteste Werkzeug dar, wenn es darum geht innovative und aufregende Online-Inhalte zu erstellen. Die Tatsache, dass 97.6 % (Stand: Juni 2001 [Macr01b]) aller Web-Benutzer Flashinhalte betrachten können, trägt zur Beliebtheit dieser animationsträchtigen Web-Inhalte bei. Vor allem, wenn es darum geht den Benutzer zu begeistern und Aufmerksamkeit zu generieren, kann Flash seine Trumpfe ausspielen. Neben dieser Begeisterung gibt es aber gerade seitens renommierter Usability-Experten harsche Kritik bezüglich des Tools. Artikel wie „Flash: 99% bad“ oder „Flash is evil „durchziehen die Web-Landschaft und treffen den Nerv der Flash-Entwickler. „... the use of Flash lowers typically usability“ heißt es bei Nielsen, der zusätzlich auch meint, dass Flash™ den Web-Entwickler dazu ermutige, schlechtes Design zu machen („... encourage design abuse“). Diese Aussagen rücken […]
Marcus Schemer

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