Ein unverblümtes Portrait der Desillusionierung, widmen sich diese bescheidenen Worte der Auseinandersetzung mit dem geerbten Wertesystem verangegangener Generationen - quasi dem Äufwärmen von in Frischhaltefolie eingewickelter Träume. Optisch knackig-frisch aber ranzig im Geschmack.
Als sich die Protagonistin unverhofft in der glitzern-glänzenden Welt des Frankfurter Startup-Tums wiederfindet muss sie sich fragen, ist das wirklich das Gelbe vom Ei? Oder wird es nicht endlich Zeit, das Kochen neu zu erlernen?
Eine köstlich-sarkastische Erzählung über den Prozess der Entfremdung. Bon Appetit!
Als Kind in den 90ern in einem kleinen Ort in Rheinland-Pfalz aufgewachsen, schien mir die Welt immer sehr groß. Und vor allem: ganz weit weg. Ohne Smartphone und Netflix war dieses kleine Fleckchen Erde, umgeben von Spargel und Frühlingszwiebeln, alles, was ich kannte. Und brauchte. Ein Umzug als Jugendliche ans andere Ende der Welt, nach Malaysia, ließ sie auf einmal viel kleiner werden. Und meine Sehnsucht nach weiteren Abenteuern größer. Meinen Traum vom Schreiben habe ich dabei immer mitgenommen. Nach vielen Jahren weit entfernt von einem festen Zuhause stellte ich mir die Frage: Was ist eigentlich Heimat? Und wo ist meine? Dieser Frage gehe ich in "Heimat, finde mich!" nach. Nunmehr mein drittes Buch, weiß ich: Alle guten Dinge sind drei!
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