Enrons Instrumente der Bilanzmanipulation und die Rolle der Wirtschaftsprüfer

Enrons Instrumente der Bilanzmanipulation und die Rolle der Wirtschaftsprüfer

Anpassungen der US-amerikanischen Rechtslage und Rechnungslegungsvorschriften nach dem Fall Enron

Florian Tappeiner

Wirtschaft & Management

Paperback

104 Seiten

ISBN-13: 9783838628226

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 29.12.2004

Sprache: Deutsch

Bewertung::
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Inhaltsangabe:Problemstellung: 
Die vorliegende Arbeit „Enrons Instrumente der Bilanzmanipulation und die Rolle der 
Wirtschaftsprüfer - Anpassungen der US-amerikanischen Rechtslage und Rechnungslegungsvorschriften nach dem Fall Enron“ wurde am Fachgebiet Finanzwirtschaft der Technischen Universität Ilmenau unter der Leitung von Dipl.-Kfm.Martin Runge erstellt. Zielsetzung war es, die Methoden und Auswirkungen von Enrons Bilanzmanipulation zu untersuchen sowie das Verhalten von Arthur Andersen als Wirtschaftsprüfer von Enron zu analysieren. Darauf aufbauend sollen die wichtigsten legislativen und bilanzrechtlichen Reformen vorgestellt werden, die verabschiedet wurden, um Bilanzskandale wie Enron in Zukunft zu verhindern. 
Die Bilanzskandale und die betrügerischen Unternehmensstrukturen von WorldCom, Enron und Co. führten in den Jahren 2001 und 2002 zu sieben der zehn größten Firmenpleiten der angloamerikanischen Geschichte und entzogen den Investoren das Vertrauen in Corporate America und seine Kontrollmechanismen. 
Der Insolvenz Enrons am 3. Dezember 2001 ist durch die Größe, das Image des Unternehmens, die Schwere der Bilanzmanipulation und die gravierenden Auswirkungen für den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer besondere Relevanz beizumessen. 
Im Jahr 2001 wurde Enron mit einem Umsatz von über 100 Mrd.US$ und einer Marktkapitalisierung von 77 Mrd.US$, von Fortune 500 als siebtgrößtes US-amerikanisches Unternehmen eingestuft. Hinter der erfolgreichen Fassade wurden allerdings einige fatale wirtschaftliche Fehlentscheidungen vom Management getroffen, die normalerweise zu großen Gewinneinbußen geführt hätten. Um das Rating, den Aktienkurs und das Image eines der erfolgreichsten und innovativsten Unternehmen der Welt aufrecht zu erhalten, verschleierte Enrons Management bewusst die wirtschaftliche Situation. Dies wurde durch fragwürdige Bewertungsmaßnahmen und komplizierten Netzwerken aus Zweckgesellschaften erreicht, deren wirtschaftlicher Sinn hingegen zweifelhaft war. 
Enrons Pleite warf zahlreiche Fragen auf. Kontrollmechanismen - wie die Aktienanalysten, die Ratingagenturen und die Wirtschaftsprüfer -, die für die Validierung, Verifizierung und Bewertung von komplexen Finanzinformationen zuständig sind, kamen ihren Verpflichtungen gegenüber den Investoren und Gläubigern von Enron nicht nach. Im Vergleich zu den Aktienanalysten und Ratingagenturen ist die Rolle der Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen besonders negativ einzustufen. Enron gelang […]
Florian Tappeiner

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