Dieses Buch folgt der Vision einer Gründerkultur als Keimzelle einer nachhaltigen Wirtschaft. Entrepreneurship definiert sich hier als gemeinsames Aktionsfeld von Gründern und Künstlern. Beide Gruppen können voneinander lernen. Sowohl Gründer als auch Künstler sind darauf angewiesen, klare handlungsleitende Visionen zu entwickeln. Die politische Kernaufgabe ist es, Entrepreneurship als kreative Disziplin in allen Branchen zu etablieren. Das Buch formuliert Forderungen für einen anderen Umgang mit Kreativen und beschreibt die Aufgaben, für die sie selbst zuständig sind. So liefert das Buch alle Zutaten zur Schaffung einer medialen Bühne für nachhaltige Ideen. Eine solche Bühne könnte der Anfang sein, die europäische Krise zu überwinden.
Der Autor, Jahrgang 1964 macht über zahlreiche Umwege den Weg vom Gleisbauer zum Designer. Nach dem Gleisbau folgt Zivildienst und der zweite Bildungsweg zum Kommunikationsdesigner (FH). Das Zeichnen und Malen begleiten ihn wie ein roter Faden. Nach dem Studium folgt eine intensive Reflexion über die Verwandtschaft von künstlerischen Kreativprozessen und der Entstehung von Innovationen. Der Autor studiert die Lebenslinien von Künstlern und Innovatoren, untersucht sowohl die Ähnlichkeiten als auch die Unterschiede. Die Ergebnisse dieser Reflexion fließen in das vorliegende Buch ein und münden in der Erkenntnis, dass eine Gründerkultur, in der Gründer und Künstler zusammen arbeiten, für alle Seiten von Nutzen ist.
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