Wenn eine Handtasche auspackt, fragt sich jede Frau, ob ihre tägliche Begleitung ein Eigenleben führt. Für manche Frau ist die Handtasche eine beste Freundin, für andere nur ein Accessoire. Viele Frauen wünschen sich, ihre Handtasche könne erzählen, was sie alles unter dem Tisch gesehen oder im Nebenzimmer gehört hat. Andere haben Angst, die Handtasche könne ihrerseits verraten, was sie mit ihrer Besitzerin erlebt hat. In überspitzter Form nimmt diese Handtasche uns mit in ihren Alltag, der alles andere als alltäglich ist. Die Tasche plaudert über ihren Weg und wird weicher, je härter ihr Leben wird. Genau genommen sein Leben, denn wer sagt, Handtaschen müssten weiblich sein?
Hanna Mohr ist 1983 in Südtirol geboren und lebt seit Kindertagen in Köln. Sie liebt es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Dies ist nach einigen Kurzgeschichten und Slam Poetry ihr erster Roman.
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