Wir starten eine Party. Ohne Grund, einfach so. Eine dieser Partys, die nur dazu da sind, um das Leben voranzubringen. Wir sind eingeschlafen und wollen uns wieder wach tanzen. Alles ist so festgefahren. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Gedankengänge, die Gespräche. Wir brauchen Alkohol, um die Zunge zu lockern, die Gelenke zu schmieren, die Hoffnung zu steigern, die Emotionen hervorzuholen. Wie erbärmlich. Wie menschlich.
Julian Niedermeier ist freischaffender Schauspieler. Während seiner Schauspielausbildung an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern wuchs in ihm aber nicht nur die Kreativität für das Schauspiel sondern auch für das Schreiben. Inzwischen hat er unter anderem neun Theaterstücke geschrieben. Seine gesellschaftskritische Szenencollage "dead.zero" wurde am Landestheater Niederbayern im Rahmen der Niederbayrischen Volkstheatertage als Lesung uraufgeführt und gewann den Preis für das beste eingereichte Stück. Seine Komödie "Was die Putzfrau sah" wurde vom Deutschen Theaterverlag verlegt, die Komödie "Mord unter Hypnose" ist im adspecta Theaterverlag erschienen. Regelmäßig organisiert er eigene Lesungen und ist als Poetry-Slammer unterwegs. Seine Texte sind in dem Buch So etwas wie Freiheit" (ISBN 9783751951630) erhältlich.
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