Da ist diese Angst. Diese lähmende Angst, ein Leben lang den falschen Zielen hinterherzujagen, sein ganzes Tun auf unglückbringende Werte zu richten und sich in zwingenden Tätigkeiten wiederzufinden, die einen innerlich langsam zerfressen. Ein unerfülltes Arbeitsleben ist vielen bekannt. Dieses Buch bietet zwölf dialektische Kurzgeschichten über Ängste der ewigen unerfüllten Tätigkeit, den Wunsch nach mehr Freiheit und übt eine poetische Kritik an den grundlegenden philosophischen Annahmen der Welt des Tätigseins aus.
Ufuk Ertekin studierte Informatik und Philosophie und arbeitet als IT-Berater. Er lebt mit ADHS und findet im Schreiben und der Malerei seine philosophische Ausdrucksform. Seine Leidenschaft für das Schreiben entfachte unter anderem durch die Inspiration durch Haruki Murakamis Werke und schließlich durch die Veröffentlichung seiner Kurzgeschichte im Rahmen eines Wettbewerbs von Sebastian Fitzek. Seine magisch-realistischen Geschichten spielen gerne in vor-dystopischen Zeiten und entfalten dort ihre tiefe philosophische Welt. Zudem widmet er sich in seinen Werken der mentalen Gesundheit von neurodiversen Personen.
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