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Neu
Ein Tropfen Genügt
Scarabeus Veneum Alexandrea
ePUB
555,5 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783769379327
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 29.10.2024
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
8,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosGibt es eine schlimmere Strafe als den Tod? Ja, mit Sicherheit.
Wenn fünf Männern aus der reichen Wiener Gesellschaft schamlos eine junge Frau in den Tod treiben und ein Kind mit in diesen Strudel aus Macht, Gier und Sex gezogen wird, doch das Kind als erwachse Frau wieder auftaucht.
Kein Gericht kann hier eine gerechte Strafe verhängen.
Verjährt, würde es heißen, doch manche Verbrechen verjähren nicht.
Zumindest in den Augen des Opfers.
Die dreißigjährige Sascha trifft auf die Peiniger ihrer Mutter und erkennt, wer für die Defizite ihrer Kindheit verantwortlich ist. Sie macht sich auf die Spur der Täter, wobei sie den Handlungen der Täter Stück für Stück näher kommt, zu nahe.
Der neue Österreich Thriller!
Mit der Konzentration einer OP-Schwester legt Sascha die benötigten Materialien bereit.
Die Propofol-Injektion, die SVA-Injektion, die 30 cm langen Veterinärkanülen, die Schaumstoffstreifen, das Panzerklebeband, mehrere Paare Plastikhandschuhe, das Stanleymesser und den Knebel. Bis auf ein paar Plastikhandschuhe und die Propofol-Injektion verstaut Sascha alles in ihrem Rucksack. Ganz schön wenig, um ein Leben zu ruinieren, denkt sie. Einen kleinen Block und einen Stift packt sie noch dazu. Ihr Rucksack ist fast leer.
"Mama, wach auf. Mama, es ist schon Nachmittag. Wach auf." Die Achtjährige im geblümten Nachthemd steht barfuß vor dem kleinen Bett und rüttelt an ihrer Mutter.
"Mama, du musst aufwachen", versucht es schon seit Minuten seine Mutter zu wecken.
Die Mutter liegt im Bett und öffnet die Augen nicht, sie hat es heute noch nicht getan. Das Mädchen weiß, dass ihre Mutter oft sehr tief und lange schläft, besonders wenn sie ihre Tabletten genommen hat oder nach einer Spritze. Heute ist der Arm ihrer Mutter seltsam kalt und die blauen Einstichstellen der Spritzen sind besonders gut zu sehen, weil ihre Haut eine seltsame Farbe hat. Auch ihr Gesicht ist grau geworden. Am Morgen war das noch nicht so, da hatte sie noch eine andere Farbe.
"Mama, wach auf. Ich bin so hungrig und du hast mir kein Geld hingelegt. Mama."
Das Mädchen setzt sich auf den kalten Boden, schlingt die Arme um die Beine und wippt mit dem Oberkörper hin und her. Leise singt sie:
"Maikäfer flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Pommerland ist abgebrannt."
Wenn fünf Männern aus der reichen Wiener Gesellschaft schamlos eine junge Frau in den Tod treiben und ein Kind mit in diesen Strudel aus Macht, Gier und Sex gezogen wird, doch das Kind als erwachse Frau wieder auftaucht.
Kein Gericht kann hier eine gerechte Strafe verhängen.
Verjährt, würde es heißen, doch manche Verbrechen verjähren nicht.
Zumindest in den Augen des Opfers.
Die dreißigjährige Sascha trifft auf die Peiniger ihrer Mutter und erkennt, wer für die Defizite ihrer Kindheit verantwortlich ist. Sie macht sich auf die Spur der Täter, wobei sie den Handlungen der Täter Stück für Stück näher kommt, zu nahe.
Der neue Österreich Thriller!
Mit der Konzentration einer OP-Schwester legt Sascha die benötigten Materialien bereit.
Die Propofol-Injektion, die SVA-Injektion, die 30 cm langen Veterinärkanülen, die Schaumstoffstreifen, das Panzerklebeband, mehrere Paare Plastikhandschuhe, das Stanleymesser und den Knebel. Bis auf ein paar Plastikhandschuhe und die Propofol-Injektion verstaut Sascha alles in ihrem Rucksack. Ganz schön wenig, um ein Leben zu ruinieren, denkt sie. Einen kleinen Block und einen Stift packt sie noch dazu. Ihr Rucksack ist fast leer.
"Mama, wach auf. Mama, es ist schon Nachmittag. Wach auf." Die Achtjährige im geblümten Nachthemd steht barfuß vor dem kleinen Bett und rüttelt an ihrer Mutter.
"Mama, du musst aufwachen", versucht es schon seit Minuten seine Mutter zu wecken.
Die Mutter liegt im Bett und öffnet die Augen nicht, sie hat es heute noch nicht getan. Das Mädchen weiß, dass ihre Mutter oft sehr tief und lange schläft, besonders wenn sie ihre Tabletten genommen hat oder nach einer Spritze. Heute ist der Arm ihrer Mutter seltsam kalt und die blauen Einstichstellen der Spritzen sind besonders gut zu sehen, weil ihre Haut eine seltsame Farbe hat. Auch ihr Gesicht ist grau geworden. Am Morgen war das noch nicht so, da hatte sie noch eine andere Farbe.
"Mama, wach auf. Ich bin so hungrig und du hast mir kein Geld hingelegt. Mama."
Das Mädchen setzt sich auf den kalten Boden, schlingt die Arme um die Beine und wippt mit dem Oberkörper hin und her. Leise singt sie:
"Maikäfer flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Pommerland ist abgebrannt."
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