Abstoßend, stinkend, vermüllt, düster und einsam. So würde ich den Ort beschreiben, an dem ich hier gelandet bin. Zu meinem Glück kann ich zumindest letzteres, die Einsamkeit, schon bald von der Liste streichen. Mir begegnet ein ordnungsliebender Drache, inmitten der Müllberge, durch die ich schon seit Ewigkeiten wandere. Es ist kein großer Drache, sondern eher eine kleine flauschige Echse. Dieses Wesen könnte mir so viel erklären, erzählt mir aber nur abstruse Geschichten. Als ich dann auch noch erfahre, dass es einen "Leser" gibt, möchte ich einfach nur noch den Notausgang finden. Ob es allerdings die beste Lösung ist durch diese Tür zu gehen, werde ich noch erfahren...
Ihr seht auf dem Polaroid: ~ Augen, die gerne wüssten, wer da gerade das Buch liest ~ Einen Fächer aus Bildern, die ich zuerst selbst gemalt und dann einer KI überlassen habe (sie hatte eindeutig den ruhigeren Pinsel).
Was ihr jedoch nicht darauf seht: ~ Endlos kreative Nächte, in denen ich barfuß im Garten stand und den Sternen lauschte, wie sie mir ihre Geschichten zuflüsterten. ~ Die verlorenen Geduldsfäden aller Menschen, die sich mit diesem Buch, bewusst oder unbewusst, auseinandersetzen mussten, bevor es bereit war, in die Welt zu treten.
Aber wer wirklich wissen will, wer ich bin, muss zwischen den Zeilen dieser Seiten lesen.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.