Als die Autorin, nennen wir sie Steph zum Studieren auszog, war sie bereit zu zeigen, dass sie ein vollwertiges und funktionierendes Mitglied der Gesellschaft war. Doch stellte sie schnell fest, dass es gar nicht so einfach war, sich anzupassen. Dabei stolperte Steph über den Begriff Neurodiversität und hatte zum ersten Mal einen Anhaltspunkt, was mit ihr nicht stimmen könnte. Wie aber passt man sich in einer Gesellschaft an in die man nicht so richtig reinpassen kann? Die Kapitel in diesem Buch stellen auf unterhaltsame und teils autobiographische Weise allgemein verständlich Neurodiversität vor. Diese Informationen können für Personen, die sich selbst auf dem Spektrum einordnen würden als Wegweiser dienen, um entsprechende Hilfe zu bekommen und sich diagnostizieren zu lassen.
Stefania fühlt sich ihr Leben lang schon anders und macht sich meistens nicht allzu sehr Gedanken darum. Trotz kleinerer Schwierigkeiten hat sie erfolgreich das Studium der Japanologie mit einem Master beendet (wieso etwas Normales studieren, wenn es Fächer gibt, die niemand aussprechen kann?) und ist nun als Freiberuflerin tätig. Immer an ihrer Seite sind ihre beiden Katzen und eine Tasse Kaffee. Wobei sich Kaffee und Katzen in ihrem Fall überhaupt nicht vertragen, da die Beiden zu neugierig sind. Sonst gehört zu ihrem Alltag natürlich noch ein gutes Buch oder neue Studien im Bereich Medizin, Ernährung, Neurodiversität und was sie sonst gerade noch total interessiert.
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