Es ist keine Biographie im üblichen Stil, sondern beschreibt anhand von Anekdoten und Ereignissen den Alltag und die Besonderheiten des Lebens in der DDR und im neuen Deutschland, angefangen mit den fünfziger Jahren über die Wendezeit bis heute. Eine Wanderung von Ost nach West, vom Sozialismus in den Kapitalismus, von der sozialen Hängematte in die Eigenverantwortung. Die Geschichte startet in Zwickau und führt über Potsdam bis nach Kloster Lehnin - von Sachsen nach Brandenburg. Es sind ERINNERUNGEN an vergangene Zeiten, an Abschnitte meines Lebens verbunden mit erlebter Zeitgeschichte und baut auf "Die Bande vom Eiskellerberg" auf. Auf 448 Seiten beschreibe ich persönliches Erleben und präsentiere Dokumente aus den letzten 75 Jahren.
Geboren und aufgewachsen in der DDR, noch nicht angekommen in der BRD, war mein Leben mit der Wende vom vorgezeichneten Weg abgewichen und führte, gekennzeichnet von unvorhergesehenen Wendungen, über Höhen und Tiefen, hin zu meinem jetzigen Rentnerdasein. Vom Arbeiterkind zum Unternehmer, vom Angestellten zur Selbstständigkeit, vom Sozialisten zum Kapitalisten. Das Land, in dem wir behütet und geborgen aufwuchsen, löste sich in nichts auf. Stattdessen präsentierte sich uns ein Land, das noch keines war und das noch lange Zeit nicht das sein wird, was es vorgibt zu sein: Deutschland, einig Vaterland
Geboren und aufgewachsen in Zwickau, in Sachsen bin ich Anfang der siebziger Jahre nach der preußischen Landeshauptstadt aus- bzw. eingewandert und lebe seit 1995 in der Gemeinde Kloster Lehnin im Land Brandenburg, weil das Landleben mich in einer Anwandlung von Stadtverdrossenheit unwiderstehlich angezogen hat. Frau und Kind zogen mit, Katze und Hund kamen später hinzu. Seit meiner Schulzeit schreibe ich Gedichte und Geschichten und hatte meinen ersten öffentlichen Auftritt bei der Jahresfeier der zehnten Klasse, als meine damals von mir Angebetete jenes Gedicht zum Besten gab, das ich ihr heimlich hatte zukommen lassen. Na ja. Bekommen habe ich die Schöne nicht, dafür aber Anerkennung meines damaligen Deutschlehrers. Ernsthafte Werke entstanden erst mit bzw. seit der Jahrtausendwende. Inzwischen sind es an die 500 Gedichte, zahlreiche Kurzgeschichten und ein Roman. Nach Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften erschien 2004 meine erste Veröffentlichung in Buchform. Obwohl mir der berufliche Alltag als "Brötchenmann" in der Cafeteria einer Gesamtschule in Potsdam wenig Zeit und Muse für die Poesie übrig ließ, versuchte ich, diese beim täglichen Spaziergang durch die Natur immer wieder neu zu entdecken. Mittlerweile bin ich im wohlverdienten Ruhestand und Zeit ohne Ende. Ich bin ein fröhlicher, optimistischer Mensch. Ich liebe die Natur und die Liebe, und beides gehört zu meinen bevorzugten Themen in der Lyrik. Ich lese gern und hätte gern mehr Zeit dafür. Mein Lieblingsschriftsteller ist Stephen King und von den Lyrikern Fontane, Rückert, Claudius, Heine, Morgenstern und so weiter. Obwohl von dem "Kaukasenroman" mehr Exemplare verkauft wurden als von den Gedichtbänden und ich, auch auf Grund zahlreicher begeisterter Leserzuschriften, an einem zweiten Teil arbeite (der dritte Teil ist bereits erschienen), bin ich wohl doch eher ein Lyriker als ein Romancier. Ein weiteres Hobby von mir ist die Fotografie. Das betreibe ich auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Regelmäßig nehme ich an Fotowettbewerben teil und bekomme ebenso regelmäßig Preise für eingereichte Fotos. Meine bevorzugten Motive sind die Natur und das Erscheinungsbild der Städte und Dörfer. Mittlerweile habe ich technisch aufgerüstet und mir eine Canon EOS 90 d zugelegt. Diese Investition hat sich absolut gelohnt, wie man sich mit einem Klick auf die Rubrik "Bildbände" überzeugen kann.
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