Stellen Sie sich vor, Sie müssten plötzlich Ihre geliebte Heimat hinter sich lassen, ohne zu wissen, wieso man gehen muss oder wohin man überhaupt soll.
Genau davon erzählt Emma in dieser Geschichte, die mit acht Jahren ohne Vorwarnung ihre Kindheit einpacken und losziehen musste. Eine Reise ohne Ziel, nur eins ist sicher: Zurück können sie nicht. Ihre Geschichte erzählt von Verzweiflung und Hunger, Angst und Unsicherheit und trotzdem ist sie voller Menschlichkeit und Hoffnung.
Denn das ist das einzige, das sie nie nehmen konnten: Emmas Hoffnung auf ein besseres Morgen, auf Ankunft, auf eine neue Heimat.
Basierend auf wahren Ereignissen der Vertreibung der Sudetendeutschen im Sommer 1945 - Der Vertreibung meiner Großmutter.
Luise Rebentisch ist keine preisgekrönte Schriftstellerin, doch nachts tut sie so, als wäre sie es. Tagsüber studiert sie und kann meistens mit ihrer Nase in einem Buch gefunden werden. Als tägliches Accessoire trägt sie einen Kaffeefleck auf dem T-Shirt und Hundehaare auf der Hose - Zeichen ihrer beiden Lebenselixiere. Während sie jedem das Ohr abkauen kann, hört sie auch gerne Geschichten, insbesondere von ihrer Großmutter Erika, die sie in diesem Buch als Emma für immer festhalten möchte.
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