"Wie klingt die Musik, wenn sie bloß als Erinnerung unter der Oberfläche hallt? Wie tastet sich eine Berührung, wenn sie bloß im Herzen weilt? Auftauchen, auftauchen aus diesem niemals endenden Traum. Ich werfe die Schuppen ab, wandle im dunklen Sand... Gesichter, Düfte, alles tastet nach mir. Willkommen zurück, willkommen zurück - du gehörst hierher." Xenia Nitzbergs "Dunkle Seiten" ist ein lyrisches Tagebuch aus den dunkelsten Stunden der Corona Pandemie. Nach dem Motto "Ich schreibe, also bin ich noch da" lies die Autorin all die Schwere ihrer Seele in diese Zeilen fließen, um die nie endenden Monate durchzustehen. Ein ergreifendes Werk, ein erschreckendes Zeitdokument - voll von Einsamkeit, Ohnmacht, Liebeskummer und doch auch ein bisschen Hoffnung.
Xenia Nitzberg (Jahrgang 1994) ist in einer Künstlerfamilie aufgewachsen, mit einem Vater, der selbst Gedichte und Übersetzungen publizierte, wodurch sie von kleinauf Kontakt zur Literatur pflegte. Sie ist diplomierte Fotografin und Malerin, arbeitet freischaffend in Wien und veröffentlicht nun erstmals den ersten Teil ihrer Corona-Memoiren, die sie unter dem Arbeitstitel Lockdown-Lyrik in den Jahren 2020-2023 verfasste. Es folgen weitere Auszüge aus diesen.
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