Es ist nicht das Laub. Es sind die Zwischenräume, die sich aus den Himmeln nähren und dem, was aus der Erde aufsteigt. Sie sind erfüllt von Braun, Gelb und Verfallendem.
Sie stecken voller Leben, das sich anschmiegt und sich sucht. Und in diesen Begegnungen entsteht das Unvorhergesehene, das Neue, das schon immer da war.
Sozialisiert zwischen Linguistik-Transkripten und Terminal-Tastaturen spürt Michael Ockert Vorstellungen nach, die durch Menschen und Sprache erschaffen werden. Sie liegen vor uns wie ein aufgeschlagenes Buch und werden doch nicht verstanden. Vielleicht müssen sich nur die Worte anders anordnen.
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