Das Denken der Gedanken ist grundsätzlich ein energetischer, ablaufprozessualer Prozess. Einmal losgelöst davon, was ihn ausgelöst haben könnte, oder ausgelöst hat. Aus dem wissenschaftlichen Verständnis von Teilen der Menschheit wäre allerdings das menschliche Gehirn das Denkzentrum. Es besteht unstrittig zu etwa sechzig Prozent aus Gehirnfett und zu vierzig Prozent aus Proteinen. Dieser Analyse folgend bedeutet das, dass für das Denken der Gedanken und alle damit im Zusammenhang stehenden mentalen Prozesse aus dieser biologischen Masse energetisch entwickelt, organisiert und gespeichert werden sollen? Respekt! Es gibt auch andere Begründungen für das Denken der Gedanken. Jedenfalls so, wie ich sie als Autor dieses Romans verstehe.
Es kommt die Zeit, da rückt das 65. Lebensjahr in greifbare Nähe. Endlich, denkt man erleichtert, in Pension. Soweit so gut! Es dauert nicht lang, und man feiert im Kreise der Familie den 66. Geburtstag und stellt dabei mit zunehmender Ungeduld fest, dass ein Tag ziemlich lang sein kann. Was tun? An dieser Frage kommt man nicht mehr vorbei, möchte man nicht den Rest seines Lebens auf der Couch und am Fernseher verbringen. Warum, so fragte ich mich, die vielen Gedanken und Ideen schriftlich verarbeiten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die ständig mit mir diskutieren möchte. Und so fließen die Gedanken schon fast von allein in die Tastatur meines Computers.
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