Gedanken an Gott bereiten einen Weg zu ihm, dialogische Überlegungen spannen den Bogen zur Erkenntnis, sie aufzuschreiben ist Zeugnis seiner Gegenwärtigkeit. Vera Heweners Gedichte über Glauben, Frömmigkeit, Marienverehrung, Engel und das Kirchenjahr sind wie Gebete, laden zu Andacht und Meditation ein und entrücken in einer andere, geistliche Welt. Heilige und stille Orte lassen die Anwesenheit Gottes in Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden. Gedichte und Texte über Kirche und Welt verorten die Beziehung zwischen Kirche und seinen Mitgliedern in kritischer Distanz, werfen Fragen auf und regen zur Diskussion an. Die ausgewählten Texte und Gedichte sind zu verschiedenen Zeiten und Orten von 1986 bis 2016 entstanden.
Vera Hewener erhielt für ihr Werk mehrere internationale Auszeichnungen und Literaturpreise u.a. Superpremio Cultura Lombarda vom Centro Europeo di Cultura Rom (I) 2001, den Grand Prix Européen de Poésie von CEPAL Thionville (F) 2005, Goethepreis 2013, Trophäe Mörike 2015, zuletzt Wilhelm-Busch-Preis 2017.
Pressesplitter Sie liest verdammt gut, artikuliert ausgezeichnet... und man muss dabei ein bisschen an Tucholsky denken. SZ, 08.05.1997 Anspruchsvoll und ungewöhnlich zugleich. SZ, 25./26.11.2000 Sie ist eine politische Autorin. SZ, 17.11.2003 Anmutige, unverbrauchte Bilder...findet Vera Hewener für das unaufhaltsame Werden und Vergehen der Natur, für dieses Wunder der ständigen Erneuerung. SZ, 07.06.2017 Offensichtlich steckt auch ein Schalk in Hewener, einer, der mit heiterer Leichtigkeit Reime und Silben sammelt, bündelt und wieder streut. SZ, 07.12.2017
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