Felix steht kurz vor einem beruflichen Neuanfang. Er freut sich auf die kommenden zwei Wochen Auszeit bei seiner besten Freundin Marie an der Ostsee. Als er dort Alexander begegnet, gerät sein sorgfältig konstruiertes Leben ins Wanken. Alexanders bloße Anwesenheit vermittelt ihm mehr Ruhe und Sicherheit als all die Jahre zuvor. Doch mit dieser Sicherheit kommt auch die Furcht vor Veränderung, die Felix' Leben auf den Kopf stellt. Ist sein zukünftiger Job die Erfüllung seiner Träume oder nur ein Kompromiss? Ist er wirklich glücklich mit seinem Freund Johannes? Während Felix um seine Gefühle ringt, erkennt er, dass er sich selbst im Weg steht - gefangen in seiner Angst und seinem Zögern, Neues zu wagen. Zwischen den Momenten der Nähe und Verbundenheit, zwischen kobaltblauem Nachthimmel und den winterlichen Sternen, steht die Frage: Kann man das Glücklichsein wieder lernen?
Esra Groll wurde 1987 im Wonnemonat Mai geboren und wuchs in der Stadt auf, die bekannt ist für Franzbrötchen, Mexikaner (dem Getränk!) und den Kiez. Hamburg. Der Norden begleitet sie schon ihr ganzes Leben und es zog sie nie woanders hin. Sie ist durch und durch ein Nordlicht. Oder ein Küstenkind. Denn dort verbringt sie so gut wie jeden Sommer. Bücher lesen, Geschichten ausdenken und weiterspinnen bekam sie von ihrer Mutter mit. Entweder lasen sie gemeinsam oder erfanden fantastische Geschichten. Esra liebte es, Aufsätze zu schreiben und in Collegeblöcken entstanden zur Teenagerzeit die ersten Manuskripte. 2020 nahm sie das Schreiben wieder auf. Esras Texte handeln von Protagonist:innen, wie wir sie von nebenan kennen. Oder wie wir selbst sind. Mal laut, mal leise. Meistens bunt. Im Herzen. Diese Geschichten erzählt sie. Über Familie, Liebe, Zweifel, Freundschaft und Verlust. Dinge, die wir alle auf die ein oder andere Weise erleben.
Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn lebt sie im schleswig-holsteinischen Umland von Hamburg. Für ihren Hauptjob im Ressourcenmanagement pendelt sie in die Hansestadt und genießt den Kontrast zwischen Großstadt- und Vorstadtleben. Dabei findet sie bestens Inspiration für ihre Geschichten. Das Schreiben ist ihr kreativer Ausgleich zum Alltag und diesen Ausgleich möchte sie nicht mehr missen.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.