Es menschelt in der Stadt. Als Beamter hatte Rudi nur seine Formulare im Kopf. Mit Geld wollte er eigentlich nichts zu tun haben. Getreu einem Bonmot von Kurt Tucholsky hatte er zwar nicht das Schicksal der Deutschen, vor einem Schalter zu stehen, er konnte vielmehr dem deutschen Ideal folgen: Er durfte hinter einem Schalter sitzen. Und das reichte ihm. Doch nun drohte ihm die Wohnungskündigung. Sein Leben schien unter einer der Stadtbrücken zu enden.
Sieglinde dagegen wollte endlich ein Stück vom Kuchen der Reichen und Schönen abhaben, auch wenn sie dafür einen Weg gehen musste, den Beatrice schon erfolgreich beschritten zu haben glaubte, und Daniel stand zwischen allen und allem.
Eine seltsame Mischung von Menschen, die nur einen Wunsch gemeinsam haben: ihren Lebensabend entspannt in der Karibik zu verbringen.
Handys sind out - Bücher sind wieder in. Die Lust am Lesen ist zurück. Ob im Zug, im Wartezimmer oder in der kurzen Pause: Lesen macht wieder Spaß. Corona war schuld. Auf die Frage, was ich während meines landesweiten "Eingesperrtseins" tun könnte, kamen für mich die Antworten: Hausreparaturen, Fernsehen bis zum Umfallen, Kurzgeschichten schreiben - ich entschied mich für Letzteres. Hunderte von Geschichten und mehr als 28 Bücher folgten, in denen ich ernste und humorvolle Erlebnisse aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen niederschrieb und spannende bis gruselige Kriminalromane verfasste. 1944 in Berlin geboren und heute pensionierter Schulleiter, lasse ich mich von meinen beiden Töchtern und meiner Enkelin im Vorharz verwöhnen, wenn ich nicht gerade meinen anderen Hobbys wie Astrophysik und Kabarett nachgehe oder meine Geschichten in Lesungen einem breiten Publikum präsentiere.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.