Migranten, Migranten, aller Orten? Eigentlich nichts Neues, schon in vorchristlicher Zeit strömten Cimbern, Teutonen und Ambronen aus wirtschaftlicher Not ins römische Reich. Die Römer reagierten und erwehrten sich ihrer in verschiedenen Schlachten und besiegten sie. Aber dann musste das römische Reich im 4. Jahrhundert n. Chr. eine neuerliche Welle aushalten; dieses Mal überquerten Ost- und Westgoten die Donau nach Süden. Die dort stationierten Donaulegionäre erlagen letztendlich dieser Germanen-Flut. Dir Ursache dieser Völkerwanderung waren die Hunnen, die um 375 n. Chr. Ost- wie Westgoten gewaltsam vor sich her trieben und diese nolens volens zu Migranten machten. Diesem Ansturm war das Imperium Romanum nicht gewachsen, er läutete den Untergang des inzwischen weströmischen Reiches ein.
Hartmut Raddatz, geb. 1937 in Lütjenburg (Schleswig-Holstein), besuchte die Gymnasien Plön und Oldenburg und trat nach dem Abitur in die Laufbahn des gehobenen Dienstes der Bundespolizei ein. Nach Dienstverrichtung an verschiedenen Staatsgrenzen zur Bundesrepublik Deutschland widmete er sich privat zunehmend dem Studium geschichtlicher Literatur, speziell jener über die römische Kaiserzeit. Hartmut Raddatz lebt in Bad Krozingen nahe Freiburg im Breisgau.
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