Auf der Grundlage kirchlicher Dokumente zu katholischer Soziallehre und evangelischer Sozialethik erläutert das Buch an zentralen wirtschaftlichen Tatbeständen wie Arbeit, Eigentum, Wirtschaftsfreiheit, Unternehmen, Markt, Gewinn sowie Subsidiarität, Solidarität, soziale Gerechtigkeit u.a. die christliche Sicht auf die Wirtschaft. Danach steht Wirtschaft nicht absolut, sondern ist immer strikt zweckgebunden. Wirtschaftstätigkeit sollte sich auf den Menschen als ganzheitliche Person richten, statt ihn nur eindimensional als Konsument, Unternehmer, Investor usw. wahrzunehmen.
Der Autor, Dr. jur. Thomas Hardieck, ist Wirtschaftsjurist und hat von 1976 bis 2011 im Bundesministerium für Wirtschaft in den Bereichen Wettbewerbsrecht, innerdeutscher Handel, regionale Wirtschaftsförderung und Finanzmärkte gearbeitet. In den 1990er Jahren war er Leiter der Handelsförderung an der Deutschen Botschaft in Warschau sowie von 1995 bis 1999 Geschäftsführer der Deutsch-Polnischen Auslandshandelskammer.
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