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Warum der Pöbel denkt, was keiner hören will
Sören Fahr (Hrsg.)Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
498 Seiten
ISBN-13: 9783912108101
Verlag: Sören Fahr
Erscheinungsdatum: 06.08.2025
Sprache: Deutsch
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Sören Fahr (Hrsg.)
Sören Fahr, Ein Herausgeber mit Haltung!
Sören Fahr, geboren in der DDR, ist vieles, aber vor allem eines nicht: bequem. Als Verleger, Literaturentdecker und unermüdlicher Streiter für das freie Wort steht er wie kaum ein anderer für einen unabhängigen Buchmarkt jenseits feuilletonistischer Rituale und medialer Gleichklänge. Mit der Neugründung der edition leseReich, einem kleinen, unabhängigen Verlag mit großer Wirkung, hat sich Fahr den Ruf erarbeitet, unbequeme, poetische, politische und zutiefst mutige Bücher zu veröffentlichen, Werke, die man nicht einfach wegliest, sondern die Leser fordern, manchmal überfordern, aber immer herausfordern.
Die Idee eines Verlags, der literarische Relevanz über Verkaufszahlen stellt, wurde zur Mission. Eine Mission gegen die Gleichförmigkeit großer Publikumsverlage, gegen das Wegbügeln unbequemer Themen durch Vertriebsalgorithmen und gegen das beredte Schweigen über Autoren, die wirklich etwas zu sagen haben.
Fahr verlegt aus Überzeugung, nicht aus Kalkül. Sein Programm ist vielfältig, unbequem und dabei stets literarisch anspruchsvoll: Kinderbücher und Sagen, politische Satire, gesellschaftskritische Essays und mystisch-lyrische Romane. Autoren wie Robert R. Manor, Bastian Jans, Marion van Schrick, Mara Köstlin oder Alfred-Walter von Staufen zählen zu seinen wichtigsten Stimmen, Persönlichkeiten, die mit ihrer Sprache die Welt in Frage stellen. Gerade Köstlins Reihe Die geheime Macht der Blutlinien oder Staufens Die Wut des kleinen Mannes, hätten ohne Fahr vielleicht nie ein Publikum gefunden.
Bekannt ist er in der Branche nicht nur für sein Gespür, sondern auch für seine Klarheit. In seinen Editorials spricht er offen über die politischen Risiken der Literatur, über die schleichende Zensur durch Rücksichtnahme, über die Trägheit von Förderstrukturen und die Infantilisierung des Lesens durch ein Übermaß an didaktischer Absicht. Für ihn ist Literatur kein Erklärstück, sondern ein Spiegel, oft schmerzhaft, oft heilend und im besten Fall beides.
Sören Fahr lebt mit seiner Frau in einem umgebauten Hof an der Nordsee, zwischen Bienen, Leseratten, Silberfischen und einer alten Schreibmaschine, deren größter Vorteil darin liegt, dass sie keine Rückgängig-Taste kennt. Hier entstehen die Programme der edition leseReich, klar, kantig, kompromisslos.
Sein Credo: Ein gutes Buch muss weh tun, trösten oder befreien, sonst ist es nur ein Prospekt.
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