Ende April des Jahres 1913 stieg der Autor Heye in Nairobi aus dem Zug der Urgandabahn, der damals zweimal in der Woche von Kisumu am Victoriasee nach Mombasa am Indischen Ozean fuhr, sagte »Uff!« und reckte die von sechsundvierzig Fahrstunden steif gewordenen Glieder. Hinter ihm her torkelte, mit verschlafenem Gesicht und mit einer Menge von Foto- und Handkoffern beladen, sein getreuer schwarzer Diener Tumbo. So beginnt Heyes abenteuerliche Safari in die Wildnis Afrikas, um die reiche und bunte Tierwelt zu erleben und mit beeindruckenden Aufnahmen wieder zurückzukehren. Ob ihm das gelingt und welche Hindernisse sich ihm in den Weg stellen, darüber berichtet der Autor in diesem Buch.
Der deutsche Schriftsteller Artur Heye war ein leidenschaftlicher Reisender, risikofreudig und zeigte großes Interesse an fremden Kulturen und Lebensstilen. Diese Einstellung half ihm, Helfer auf der ganzen Welt zu finden. Trotzdem befand er sich oft in lebensbedrohlichen Situationen und erlebte eine Reihe von Gesundheits- und Finanzkrisen. Er schrieb mehrere sehr erfolgreiche Bücher, hauptsächlich über seine eigenen Erfahrungen.
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