Therapie beginnt mit einem Gespräch. Aber wer sagt, dass alle Beteiligten zuhören? Oder überhaupt noch leben?
Diana und Lukas suchen Hilfe - bei einem Therapeuten, der zu gut weiß, was Worte auslösen können. In seinen Sitzungen geht es um Vertrauen. Und um das, was verschwinden kann, wenn man der eigenen Wahrheit zu nah kommt.
Dann taucht eine Leiche auf. Und plötzlich ist nicht mehr klar, wer behandelt, wer beobachtet und wer einfach nur überleben will.
Ein psychologischer Roman über Nähe, Verlust, Kontrolle - und die Wahrheit, die niemand ausgesprochen hat.
J.M. Krohms ist das literarische Pseudonym einer Autorin, die in ihren Texten der Sprachlosigkeit eine Stimme gibt.
Auch in ihrem zweiten Buch widmet sie sich den leisen Brüchen - dem, was gesagt werden sollte, es aber oftmals nicht wird. Und dem, was bleibt, wenn Erinnerungen sich verformen.
Ihre Geschichten entstehen aus Beobachtungen, Unruhe - und der Frage, wie viel Wahrheit wir ertragen, wenn niemand sie ausspricht.
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