In einem Land, in dem Mädchen zum Schweigen gebracht werden sollen, bewahrt ein junges Mädchen ein geheimes Talent: ihre Gedichte. Jedes Wort ist ein Akt des Widerstands, ein Schrei nach Freiheit. Doch als ihr wertvollstes Schreibwerkzeug verschwindet, steht nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihr Leben auf dem Spiel. Auf der Suche nach Verbündeten stößt sie auf andere Mädchen, die heimlich schreiben und ihre Stimmen bewahren wollen. Gemeinsam erschaffen sie einen Ort, an dem ihre Worte frei sein können, ein Ort voller Mut, Zusammenhalt und Hoffnung. Die verlorenen Poetinnen erzählt von der Kraft der Sprache, von Rebellion gegen Unterdrückung und der unerschütterlichen Stärke junger Frauen, die sich nicht zum Schweigen bringen lassen. Eine Geschichte über Freundschaft, Mut und den unbändigen Wunsch, gehört zu werden.
Hasiba Raufi wurde in Afghanistan geboren und lebt heute in Düsseldorf. Sie hat Rechtswissenschaften studiert, ihre Leidenschaft gehört jedoch dem Schreiben. Besonders nachts, wenn es still wird, entstehen ihre Geschichten. Worte sind für sie mehr als Sprache, sie eröffnen Räume, in denen Figuren, Orte und ganze Welten lebendig werden. Schreiben bedeutet für sie nicht nur Kreativität, sondern auch Ausdruck und Reflexion, ein fester Teil ihres Lebens, der sie immer wieder neu inspiriert. Inspiration findet sie sowohl in Alltäglichem als auch in den großen Fragen des Lebens, die sie in ihren Texten aufgreift. Ihre Geschichten laden dazu ein, die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
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