Nach der Eröffnung der Berliner Hoch- und Untergrundbahn 1902 war das Interesse der gut situierten westlichen Berliner Vororte an einem Schnellbahnanschluss geweckt. Selbstbewusst und mit der Unterstützung finanzkräftiger Terraingesellschaften entwickelten die Städte Charlottenburg und Wilmersdorf Pläne für die Erweiterung der Berliner U-Bahn, wobei die Beteiligten teilweise sehr eigenwillige Vorstellungen zur Streckenführung hatten. In diesem Buch schildern ausgewiesene Experten in zeitgenössischen Original-Beiträgen die Entwicklung der Schnellbahnen vom Nollendorfplatz nach Ruhleben, Krumme Lanke und zum Kurfürstendamm zwischen 1906 und 1930. Rund 150 Zeichnungen und Fotos illustrieren dieses Zeitdokument der Berliner Verkehrsgeschichte.
Der Bauingenieur Johannes Bousset (1865-1945) war technischer Leiter bei Siemens & Halse und später Bautechnischer Direktor der Berliner Hochbahngesellschaft.
Gustav Kemmann
Der Verkehrswissenschaftler Gustav Kemmann (1858-1931) war Berater im Aufsichtsrat der Berliner Hochbahngesellschaft und beeinflusste maßgeblich die Entwicklung der Berliner U-Bahn.
Alfred Grenander
Der Architekt Alfred Grenander (1863-1931) gestaltete zwischen 1902 und 1931 einen Großteil der Berliner U-Bahnhöfe.
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