„Wasserkopf“ – das abfällige Schlagwort bezeichnet Menschen mit einer Hydrocephalus Behinderung, die bei Erwachsenen meist unsichtbar ist. Das ist Fluch und Segen zugleich: Stigmatisierung erleiden die Betroffenen oft erst auf den zweiten Blick. Weil ihre gesundheitlichen Einschränkungen nicht offensichtlich sind, werden sie nicht ernst genommen: von ihrem Umfeld nicht und, was noch schlimmer ist, auch von vielen Ärzten nicht. „Hydrocephalus ist wie ein Schnupfen, und der Neurochirurg gibt das Taschentuch dazu!“ Derartige Verharmlosungen stellt dieses Buch in Frage. Caroline Hintzen erzählt ihre Lebensgeschichte, die auch eine Leidensgeschichte ist. Als Betroffene ist sie über die Jahre selbst zur Expertin geworden und liefert in diesem Buch alle wichtigen Informationen zu einer Behinderung, von der jeder schon gehört hat, über die aber kaum jemand etwas weiß: Dieses Buch ist ein kritischer, tiefer Blick auf die schwierige Behandlungs- und Lebenssituation von Betroffenen und auf das oft problematische Arzt-Patienten-Verhältnis. Caroline Hintzen hat sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpft und will nun den Blick auf eine Krankheit schärfen, in der zermürbende Klinikaufenthalte, zahlreiche Operationen und lebensbedrohliche Situationen zum Alltag gehören. Und doch will sie anderen Betroffenen durch ihr Beispiel Mut und Kraft geben. Denn ihre Geschichte ist auch die Geschichte der Überwindung scheinbarer Unmöglichkeiten. Sie hat das bequeme „Das-geht-nicht-mit-Hydrochephalus-Diktum“ ihrer Umwelt widerlegt und ein Studium abgeschlossen, in den Beruf gefunden, ist viel gereist und hat körperliche Herausforderungen gemeistert. Caroline Hintzen hat sich durchgesetzt. Oft genug auch gegen die eigene Verzweiflung. Deshalb ist dieses aufrüttelnde, in Zügen kompromisslos ehrliche Buch zugleich ein Plädoyer für Emanzipation und für Akzeptanz. John A. Kantara, freier Journalist für ZDF, 3Sat, Arte, Die Zeit
"Wasserkopf", das abfällige Schlagwort bezeichnet Menschen mit einer Hydrocephalus-Behinderung, die bei Erwachsenen meist unsichtbar ist. Das ist Fluch und Segen zugleich: Stigmatisierung erleiden Betroffene oft erst auf den zweiten Blick. Weil ihre gesundheitlichen Einschränkungen nicht offensichtlich sind, werden sie nicht ernst genommen: von ihrem Umfeld nicht und, was noch schlimmer ist, auch von vielen Ärzten nicht. "Hydrocephalus ist wie ein Schnupfen, und der Neurochirurg gibt das Taschentuch dazu!" Derartige Verharmlosungen stellt dieses Buch in Frage. Und doch will sie anderen Betroffenen durch ihr Beispiel Mut und Kraft geben.
Die unsichtbare Behinderung - Fluch oder Segen?
Dr. med. Mabuse
März 2011
Caroline Hintzen erzählt in dieser Autobiografie ihre Geschichte als Betroffene. Sie berichtet von der Lebenssituation Betroffener und dem oft problematischen Arzt-Patienten-Verhältnis. Sie will durch das Buch den Blick auf eine Krankheit schärfen, in der zermürbende Klinikaufenthalte, Operationen und lebensbedrohliche Situationen zu Alltag gehören; die gleichzeitig jedoch von der Umwelt nicht direkt wahrgenommen werden kann.
Die unsichtbare Behinderung
Behinderte Menschen
März 2011
Ihr neues Buch nun spiegelt ihre eigene Lebensgeschichte wider, die maßgeblich durch die Hydrocephaluserkrankung geprägt wurde. Es ist ein aufrüttelndes und kompromisslos ehrliches Buch, das vor allem eines schafft: Es macht Mut, Hintzes Beispiel gibt Kraft. Sie hat sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpft, ein Studium abgeschlossen, in den Beruf gefunden, ist viel gereist und hat körperliche Herausforderungen gemeistert. Caroline Hintzen hat sich durchgesetzt - oft genug auch gegen die eigene Verzweiflung. (...)
Die unsichtbare Behinderung
www.socialnet.de
Juli 2011
(...) Wie Günther H. Seidler es am Schluss seines Vorworts geschrieben hat, kann auch aus Rezensentensicht gesagt werden, dass es ein sehr gewegendes Buch ist, welches "Zugehörigen des Gesundheitsberufe ebenso zu empfehlen ist wie (...) Betroffenen, Angehörigen und denen, die mit den Betroffenen diese verbesserungswürdige-CR Welt teilen". (...)
Über eine Behinderung, die auf den ersten Blick unsichtbar ist
AKB-Magazin
Juli 2011
(...) Zu diesem Buch ist noch zu erwähen, dass es zu vielen der darin enthaltenen Kapiteln weiterführende Hinweise gibt. Zudem behandelt es verschiedenen Thematiken - wie beispielsweise über Lesitungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. (...)
Die unsichtbare Behinderung - Fluch oder Segen
not
September 2011
(...) Zu diesem Kampf will sie durch ihr Beispiel anderen Betroffenen Mut und Kraft geben zur Überwindung scheinbarer Unmöglichkeiten. (...)
Die unsichtbare Behinderung
Leben & Wege, mittendrinFebruar 2011
"Wasserkopf", das abfällige Schlagwort bezeichnet Menschen mit einer Hydrocephalus-Behinderung, die bei Erwachsenen meist unsichtbar ist. Das ist Fluch und Segen zugleich: Stigmatisierung erleiden Betroffene oft erst auf den zweiten Blick. Weil ihre gesundheitlichen Einschränkungen nicht offensichtlich sind, werden sie nicht ernst genommen: von ihrem Umfeld nicht und, was noch schlimmer ist, auch von vielen Ärzten nicht. "Hydrocephalus ist wie ein Schnupfen, und der Neurochirurg gibt das Taschentuch dazu!" Derartige Verharmlosungen stellt dieses Buch in Frage. Und doch will sie anderen Betroffenen durch ihr Beispiel Mut und Kraft geben.
Die unsichtbare Behinderung - Fluch oder Segen?
Dr. med. MabuseMärz 2011
Caroline Hintzen erzählt in dieser Autobiografie ihre Geschichte als Betroffene. Sie berichtet von der Lebenssituation Betroffener und dem oft problematischen Arzt-Patienten-Verhältnis. Sie will durch das Buch den Blick auf eine Krankheit schärfen, in der zermürbende Klinikaufenthalte, Operationen und lebensbedrohliche Situationen zu Alltag gehören; die gleichzeitig jedoch von der Umwelt nicht direkt wahrgenommen werden kann.
Die unsichtbare Behinderung
Behinderte MenschenMärz 2011
Ihr neues Buch nun spiegelt ihre eigene Lebensgeschichte wider, die maßgeblich durch die Hydrocephaluserkrankung geprägt wurde. Es ist ein aufrüttelndes und kompromisslos ehrliches Buch, das vor allem eines schafft: Es macht Mut, Hintzes Beispiel gibt Kraft. Sie hat sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpft, ein Studium abgeschlossen, in den Beruf gefunden, ist viel gereist und hat körperliche Herausforderungen gemeistert. Caroline Hintzen hat sich durchgesetzt - oft genug auch gegen die eigene Verzweiflung. (...)
Die unsichtbare Behinderung
www.socialnet.deJuli 2011
(...) Wie Günther H. Seidler es am Schluss seines Vorworts geschrieben hat, kann auch aus Rezensentensicht gesagt werden, dass es ein sehr gewegendes Buch ist, welches "Zugehörigen des Gesundheitsberufe ebenso zu empfehlen ist wie (...) Betroffenen, Angehörigen und denen, die mit den Betroffenen diese verbesserungswürdige-CR Welt teilen". (...)
Über eine Behinderung, die auf den ersten Blick unsichtbar ist
AKB-MagazinJuli 2011
(...) Zu diesem Buch ist noch zu erwähen, dass es zu vielen der darin enthaltenen Kapiteln weiterführende Hinweise gibt. Zudem behandelt es verschiedenen Thematiken - wie beispielsweise über Lesitungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. (...)
Die unsichtbare Behinderung - Fluch oder Segen
notSeptember 2011
(...) Zu diesem Kampf will sie durch ihr Beispiel anderen Betroffenen Mut und Kraft geben zur Überwindung scheinbarer Unmöglichkeiten. (...)