Schlagworte: Geheimnisse und Intrigen, dunkle Vergangenheit, sich mit der eigenen Identität und der Vergangenheit auseinandersetzen, Todesfall verhängnisvolle Folgen, Familiengeheimnis
In der Stille einer Kirche stolpert der süditalienische Auswanderersohn Achim Crocco über das Geheimnis einer Toten und taucht in eine Welt ein, die seine Vergangenheit aufwühlt. Er ist gezwungen, sich seiner eigenen Geschichte zu stellen – einer Geschichte von Verlust, Identität und der Suche nach Zugehörigkeit. In den Echos der alten Kirche findet Achim nicht nur die Spuren seines Vaters, sondern auch die Pfade zu seiner eigenen Wahrheit.
Eine Hommage an diejenigen, die zwischen zwei Welten leben und die Schönheit in der Konfrontation mit dem Unbekannten finden.
Gianpietro Montanos Kindheit und Jugend war von den alljährlichen Reisen in die Heimat der Eltern und die damit verbundenen Familientreffen geprägt. Seine Eltern haben ihm weder Traditionen, Bräuche noch Normen seiner Vorfahren vermittelt. Erst als Erwachsener realisierte er, dass er viele berühmte Sehenswürdigkeiten nie besucht hatte, obwohl er Jahr für Jahr in ihrer Nähe war. Dies löste in ihm Fragen zu seiner kulturellen Identität aus. Aus zahlreichen Gesprächen mit anderen Nachfahren von Migranten erkannte er ähnliche Muster von Identifikation und Distanz. Er verarbeitet seine Gedanken zu dieser Identität, die in zwei verschiedenen Böden wurzelt, indem er Geschichten erfindet. Das Pseudonym Gianpietro Montano wählte er in Anlehnung an den Palazzo Montano. Dieses Gebäude aus dem 13. Jahrhundert steht im ältesten Teil von Guardia Perticara, einem Ort in Süditalien, der ihm viele Antworten zu seiner kulturellen Identität lieferte.
von Die Rezensentin (...) Beim Lesen des Titels vermutet man ja einen Krimi, doch Gianpietro Montanos Roman erzählt Achims Suche nach seiner Identität. (...) "Die Tote von Anglona" ist eine Geschichte ohne besondere Höhen und Tiefen, dafür beeindruckt der Autor mit sprachgewaltigem Schreibstil.
Rezension
www.buecherrezensionen.org
Februar 2025
(...) Montanos Sprache ist reich an Nuancen und Atmosphäre. Mit großer Hingabe porträtiert er Menschen und Traditionen, so dass wir Leser förmlich in das Leben der Basilikata eintauchen, die unverfälschte italienische Lebensart nachvollziehen können. (...) (...)»Die Tote von Anglona« ist ein beeindruckendes literarisches Debüt, das Historie, persönliche Suche und kulturelle Reflexion auf eingängige, unterhaltsame Weise miteinander verbindet. (...)
Rezension
Blog Rrosacouch
April 2025
"Was anfängt wie ein Krimi entwickelt sich zu einer Auswanderergeschichte über das Entdecken und das Zurücklassen der eigenen Wurzeln." "Kein Thriller, kein Liebesroman [...] aber ein Buch das jeder Italienfan lesen sollte."
Rezension
https://die-rezensentin.blogspot.com/2024/11/rezension-die-tote-von-anglona-von.html#comment-formNovember 2024
von Die Rezensentin
(...)
Beim Lesen des Titels vermutet man ja einen Krimi, doch Gianpietro Montanos Roman erzählt Achims Suche nach seiner Identität. (...)
"Die Tote von Anglona" ist eine Geschichte ohne besondere Höhen und Tiefen, dafür beeindruckt der Autor mit sprachgewaltigem Schreibstil.
Rezension
www.buecherrezensionen.orgFebruar 2025
(...) Montanos Sprache ist reich an Nuancen und Atmosphäre. Mit großer Hingabe porträtiert er Menschen und Traditionen, so dass wir Leser förmlich in das Leben der Basilikata eintauchen, die unverfälschte italienische Lebensart nachvollziehen können. (...)
(...)»Die Tote von Anglona« ist ein beeindruckendes literarisches Debüt, das Historie, persönliche Suche und kulturelle Reflexion auf eingängige, unterhaltsame Weise miteinander verbindet. (...)
Rezension
Blog RrosacouchApril 2025
"Was anfängt wie ein Krimi entwickelt sich zu einer Auswanderergeschichte über das Entdecken und das Zurücklassen der eigenen Wurzeln." "Kein Thriller, kein Liebesroman [...] aber ein Buch das jeder Italienfan lesen sollte."