Dieser Band enthält buddhistischen Geschichten aus dem Mahayana, der größten buddhistischen Richtung, zu der auch das Vajrayana und das Zen gehören. Wir erleben hier häufig unkonventionell agierende Mönche, Heilige oder Bodhisattvas, deren Handlungen uns zu denken geben. Die Geschichten sind allerdings nicht in einer altertümlichen, sondern in einer modernen und erfrischenden, teilweise auch humorvollen Sprache wiedergegeben.
Horst Gunkel, Jahrgang 1951, arbeitete 40 Jahre als Lehrer an einem beruflichen Schulzentrum. Er engagierte sich in zahlreichen Vereinen und Bürgerinitiativen zum Schutz des Lebens in all seinen Formen. Von 1981 bis 1995 war er in zahlreichen Gremien und zwei Regionalparlamenten aktiv. Von 1987 bis 2000 leitete er außerdem das ÖkoBüro Hanau. Anfang der 90er Jahre begegnete er dem Buddhismus und erkannte schnell, dass ein Engagement hierin (noch) wichtiger sei als sein bisheriges politisches Wirken. Er legte alle politischen Ämter nieder und setzte sich im Netzwerk Engagierter Buddhisten für ökologische, pazifistische und soziale Projekte ein. 1996 kam er zur Buddhistische Gemeinschaft Triratna (damals: Freunde des Westlichen Buddhistischen Ordens), für die er zunächst in Frankfurt/M. eine Meditationsgruppe aufbaute, dann die Buddhistische Gemeinschaft Gelnhausen. Hier begann er buddhistische Geschichten nachzuerzählen und zu interpretieren. Einige davon fanden Eingang in dieses Buch.
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