Am Abend vor Weihnachten machen sich Timi und seine Katze Chanti auf den Weg in den Dachstock. Dort entdecken sie eine grosse Schachtel, gefüllt mit einer Eishockeyausrüstung. Die Ausrüstung gehört Timis Grosspapa. Er erzählt den beiden von seiner Zeit als Eishockeyspieler. Nun hat das Abenteuer, die Suche nach dem Eis im Herzen, begonnen.
Eine Geschichte über das Suchen und Finden eigener Herzenssachen.
Die 33-jährige Mirjam Brühwiler-Mächler mochte schon als Kind Bilderbücher, nicht aber Eishockey. Alles änderte sich, als sie ihren Mann vor 14 Jahren auf dem Feld Inline-Hockey spielen sah. Er gefiel ihr auf den ersten Blick. Und von da an hatte sie diesen Mann in ihrem Herzen. So begann sie Sommer wie Winter am Spielfeldrand zu stehen und langsam schlich sich auch bei ihr das Eis ins Herz. Und nicht mehr aus dem Herzen wegzudenken ist es, seit ihre Jungs das Hockeyfeuer schüren. Als einer ihrer Söhne vergangenen Winter in die Eishalle Frauenfeld lief und dort die jungen Hockeyspieler an einem Turnier wetteifern sah, sagte er: «Weisch was Mami? Ich ha emfall s Iis im Herze!» Sie wunderte sich über diesen Ausdruck «S Iis im Herze». Das hatte sie noch nie gehört. Aber seine Wortwahl ist so zutreffend: Es gibt keinen Tag, an dem ihre Kinder nicht von Hockey sprechen. Im Herzen hat die gelernte Kindergärtnerin und Primarlehrerin neben ihrer Familie und dem Eis auch noch ihre zwei Katzen, das Gärtnern in ihrem Blumengarten, Lesen, Yoga und gemeinsames Spazierengehen und Teetrinken mit Freundinnen.
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