wenn du diese Worte liest, ist dies ein Zeichen, dass ich noch immer da bin, auch wenn dies nicht so scheint. Irgendetwas ist noch immer da, trotz allem was mir widerfahren. Weißt du noch, wie es war? Es war nachts, es war kühl, doch nicht zu kühl. Es war sternenklar, ich weiß noch genau, wie ich zum Himmel hinauf blickte, eine Sternschnuppe sah und in Gedanken meinen einzigen Wunsch äußerte. Wenn du diese Zeilen liest, hast du vermutlich längst verstanden, was dieser eine Wunsch war, der in dieser Nacht so schwer auf mein Herz drückte. In dieser Nacht hab ich mich verlaufen. Ich wollte doch nur zu dir, ich wollte dich doch nur erreichen, doch kam ich nimmer bei dir an. Stattdessen verlief ich mich. Mit jedem Schritt, den ich ging, verließ ich bekannte Wege, und selbst wenn ich versuchte zurückzugehen, endete ich an einem neuen, fremden Ort."
Eine Geschichte von Verzweiflung, Verirrung und verlorener Liebe, die die Schattenseite des Menschseins zu Tage fördert.
Tobias Bischoff ist 1993 geboren und ein fürchterlicher Kopfmensch. Aus diesem Drang, immer wieder über diese Welt nachzudenken entstand auch der Drang, diese Gedanken niederzuschreiben. Dabei entstehen nicht nur facettenreiche Auseinandersetzungen mit der Welt, sondern ebenfalls ein Mosaik der Persönlichkeit des Autors und Poetry Slammers selbst.
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