Die Psychoanalytikerin Doris Gutknecht macht Urlaub in Südindien. Im Kerala gerät sie in das Abenteuer ihres Lebens. Ein Unfall schneidet sie von der Zivilisation ab und zwingt sie zu einem langen Aufenthalt bei den Taki, einem Stamm von Ureinwohnern mit Jahrhunderte alten Sitten und Gebräuchen. Sie lernt das Weltbild und die urtümliche Spiritualität der Stammesleute kennen. Als Fremde, Hilflose und Kranke gerät sie rasch an die Grenzen ihrer alten Persönlichkeit. Unter den Taki begegnet sie auch ihrem Seelenzwilling. Die erzwungene Ruhe ist nur die Vorbereitung auf eine noch größere Prüfung. Doris steht davor, ihren eigentlichen Seelenauftrag zu erkennen. In Zukunft wird sie die Menschen mit neuen Augen betrachten. Doch zuvor muss sie die Einweihung in den Papaya-Kult bestehen und sich den grausamen Ritualen der Papaya-Gottheit aussetzen.
Dr. Varda Hasselmann, *1946, entschied sich gegen eine Universitätskarriere als Mittelalterforscherin und für ihre außergewöhnliche mediale Begabung. Als Trance-Medium wurde sie mit zahlreichen Publikationen bekannt, u. v. a. "Archetypen der Seele" und "Junge Seelen - Alte Seelen". Ihre von einer "Quelle"empfangene neue Seelenlehre wird vielfach gerühmt. Zahlreiche Übersetzungen belegen einen internationalen Erfolg. Durch die Romane "Die Seele der Papaya" und "Die Seelenwaage" sowie eine Sammlung von Erzählungen "Aus lauter Liebe" wurde sie auch als Belletristik-Autorin erfolgreich. Sachbücher über König Artus, das Wilhelmslied, eine Sammlung von Gesprächen zu "Lebenszeit und Ewigkeit", Beiträge in zahlreichen Fachzeitschriften sowie die Betreuung eines Gedichtbandes über die Seele belegen ein breites Spektrum im Wirken der Autorin.
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