Die Sarmaten, ein den alten Persern verwandtes Reiterhirtenvolk an der mittleren und unteren Donau, wanderten in der Völkerwanderungszeit in kleinen Gruppen nach den Hunnen nach Mittel- und Osteuropa ein. Anders als diese waren die Sarmaten keine Plünderer und Eroberer, darum hat man sie vergessen. Ihre adligen Anführer wurden zur Führungsschicht mehrerer deutscher Stämme im Frühmittelalter. Auch alle deutschen Kaisergeschlechter hatten wohl sarmatische Urahnen. Wie diese Sarmaten im 5. Jahrhundert nach Südwestdeutschland kamen und mit den dortigen germanischen Sueben zu einem neuen Volk, den Schwaben, zusammenwuchsen, beschreibt dieser Band der Buchreihe. Die "akademische" Geschichtsforschung weiß nichts davon, weil es keine alten Schriftquellen dazu gibt. Aber Indizien aus zahlreichen anderen Wissenschaften bringen überzeugende Beweise für die Richtigkeit der hier zusammengetragenen Forschungen.
Reinhard Schmoeckel, Jahrgang 1928, Beruflich Journalist, Jurist, Verwaltungangestellter in wichtigen Positionen in mehreren obersten Bundesbehörden der "Bonner Republik" (bis 1993).
Nebenbei als freiberuflicher Schriftsteller Autor mehrerer viel gelesener populärwissenschaftlicher Beschreibungen der frühen europäischen und deutschen Geschichte, sowie "historischer Sachromane" aus der deutschen Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart und "Biografien in Romanform" von einigen seiner Vorfahen.
Das Auffinden handschriftlicher Briefentwürfe in alten Familienunterlagen, erstellt von einem Urgroßvater in der Mitte des 19. Jahrhunderts, regte den Autor an, diese Texte zu entziffern und danach weiter zu recherchieren. Das Ergebnis ist das vorliegende Buch: streng auf historischen Dokumenten und Angaben beruhend, aber so leicht geschrieben, dass es sich wie ein Roman liest.
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