Eine Leiche in einem Utrechter Kanal, erschossen inmitten einer Menschenmenge. Der Zufall führt Marianne, niederländische Journalistin und Erik, norwegischer Philosoph, zusammen: ein Mord, den sie beide um Haaresbreite verpasst haben. Aber immerhin haben sie ja eine CD, auf der viele wissenschaftliche Dateien abgelagert waren. Die Lösung des Rätsels? Ein Wissenschaftsbetrug? Oder etwas viel Größeres? Sie haben keine Zeit, darüber nachzudenken, die Mörder folgen ihnen durch halb Europa: Amsterdam, Oslo, Cambridge, Rügen, Leipzig, Prag, Düsseldorf, Brüssel, Bern, München, Sevilla und Las Palmas. Immerhin ist da noch die Fußballweltmeisterschaft im Hintergrund? Aber wann wird der Hintergrund zum Vordergrund? Und wann beginnt eine Geschichte und wann endet sie? Wie viele Lesarten kann eine Geschichte haben? Und wie sollen wir unser eigenes Leben verstehen? Welche Rolle spielen Leitbilder für uns? Können wir mit großen Geheimnissen leben? Fragen über Fragen!
Matthias Kaiser ist ein in Norwegen (Bergen) lebender und in Deutschland (Leipzig) 1951 geborener Philosoph. Er ist Professor an der Universität Bergen und ist in vielen internationalen Forschungsprojekten aktiv. Eines seiner Forschungsthemen ist Risiko; ein anders ist die Ethik der Wissenschaft.
Weil er als Vielflieger im Kopenhagener Airport-Shop auf dem Weg nach Singapur keinen geeigneten Pageturner fand, begann er noch im Flugzeug mit der Niederschrift seines ersten Romans "Die Risikomanager".
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