Die repräsentativ Verfassungen mit Volkswahl

Die repräsentativ Verfassungen mit Volkswahl

Karl Biedermann

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Hardcover

324 Seiten

ISBN-13: 9783749406432

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 20.02.2019

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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Nachdruck der Originalausgabe von 1864. Karl Biedermann schildert die geschichtliche Entwicklungen der verschiedenen Verfassungen in England, Frankreich, in Österreich und Preußen, sowie in Belgien, Holland, Spanien, Portugal und den Skandinavischen Reichen. Ergänzend schildert er die Entwicklungen der Nordamerikanischen und Schweizerischen Republik
Karl Biedermann

Karl Biedermann

Friedrich Karl Biedermann (geboren am: 25. September 1812 in Leipzig; gestorben am: 5. März 1901 ebenda) war ein deutscher Philosoph und Politiker.
Als Biedermann sechs Jahre alt war, heiratete seine Mutter den Beamten Martin aus Breitenhof. Zu ihm zog sie in das Erzgebirge, so dass Karl Biedermann in der Abgeschiedenheit einer entlegenen Hammerwerkssiedlung im Mittelgebirge aufwuchs.
Biedermann studierte von 1830 bis 1834 in an den Universitäten Leipzig und Heidelberg Philosophie, bereits in Leipzig wurde er Mitglied der demokratisch gesinnten Alten Leipziger Burschenschaft.[1][2] Nach seiner Promotion arbeitete er ab 1835 als Privatdozent, ab 1838 als a.o. (außerordentlicher) Professor in Leipzig. Er lehrte die Staatswissenschaften.
Aufgrund seiner liberalen Publikationen und seines Einsatzes für Bürgerrechte geriet er ab den 1840ern zunehmend mit den Zensurbehörden in Konflikt, 1847 wurde er wegen Majestätsbeleidigung angeklagt.
Im Zuge der Märzrevolution 1848 nahm Biedermann am Vorparlament teil, wurde anschließend Schriftführer des Fünfzigerausschusses und gehörte mehreren Vorbereitungskommissionen zur Frankfurter Nationalversammlung an. Dort war er vom 18. Mai 1848 bis zum 26. Mai 1849 auch Abgeordneter für Zwickau. Biedermann gehörte den Fraktionen Württemberger Hof, Augsburger Hof und Nürnberger Hof an. Ab dem 22. Mai 1848 war er Mitglied der Protokollkommission, ab dem 3. Juni 1848 Schriftführer des Parlaments. Dieses Amt legte er am 14. Mai 1849 nieder, als er zum ersten Vizepräsidenten des Parlaments gewählt wurde. Er gehörte ebenfalls der Kaiserdeputation an.
Nachdem er sein Mandat in der Paulskirche niedergelegt hatte, nahm er im Juni 1849 am Gothaer Nachparlament teil und war bis 1850 Abgeordneter im sächsischen Landtag.

 UG Nachdruck

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