Die "Politik der Elbe"

Die "Politik der Elbe"

Hamburgische Ostpolitik in der Ära Sieveking 1953-1958

Hartmuth Brill

Geschichte & Biografien

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1,3 MB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783735748720

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 31.07.2014

Sprache: Deutsch

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Die Staatsexamensarbeit aus dem Jahr 1984 beschreibt und analysiert auf 140 Seiten ein spannendes Kapitel bundesdeutscher Nachkriegsgeschichte: Hamburg verlor in der Folge des 2. Weltkriegs seine Handelsbeziehungen in den ostdeutschen und osteuropäischen Raum. Der Senat unter dem CDU-Bürgermeister Sieveking betrieb eine sehr aktive Ostpolitik, die sog. „Politik der Elbe“. Der Hafensenator Erich Plate nutze den Spielraum – vor dem Hintergrund der bundesdeutschen Westbindung unter Kanzler Adenauer und Außenminister von Brentano - extensiv, um die Wirtschaftsbeziehungen zur DDR und den osteuropäischen Staaten aufzubauen.
In einem Resümee über die „Politik der Elbe“ stellte Erich Plate 1958 noch ernüchtert fest, dass die Politik des Sieveking-Senats ein Angebot geblieben sei, das in Mitteleuropa mit Ausflüchten beantwortet worden sei, aber auch der Westen habe mangelnde Bereitschaft zur Unterstützung gezeigt. Mit ein wenig Abstand sah Phase 1967dann die „Politik der Elbe“ deutlich positiver und beschrieb sie als „Pioniertat“.
Hartmuth Brill

Hartmuth Brill

Der Autor Hartmuth Brill griff bei seiner Arbeit auf vielfältiges Archivmaterial vor allem der Handelskammer Hamburg und des Staatsarchivs Hamburg zurück. Die Staatsexamensarbeit wurde von Prof. Arnold Sywottek betreut. Sie gibt auch heute noch einen sehr guten Überblick über ein wichtiges Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte und leistet einen Beitrag zur Regionalgeschichte Hamburgs in den fünfziger Jahren.
Nach erfolgreich absolviertem Studium nahm Hartmuth Brill eine Tätigkeit in der Bildungsmedienbranche auf und ist dort nach wie vor tätig.

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